5 acronis startup recovery manager – Acronis Backup for Windows Server Essentials - User Guide Benutzerhandbuch
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9.5 Acronis Startup Recovery Manager
Der Acronis Startup Recovery Manager ist eine Modifikation des bootfдhigen Agenten (S. 481),
befindet sich unter Windows auf der Systemfestplatte bzw. unter Linux auf der /boot-Partition und
ist so konfiguriert, dass er durch Drücken von F11 während des Boot-Vorgangs gestartet wird. Dies
bietet eine Alternative zum Start des bootfähigen Notfallwerkzeugs über ein separates Medium oder
eine Netzwerkverbindung.
Der Acronis Startup Recovery Manager ist besonders für mobile Anwender nützlich. Wenn ein Fehler
auftritt, booten Sie die Maschine neu und drücken die F11-Taste, sobald die Meldung „Druecken Sie
F11 zum Ausfuehren des Acronis Startup Recovery Managers…“ erscheint. Darauf wird das Programm
gestartet und Sie können die Wiederherstellung durchführen.
Sie können außerdem auch Backups mit dem Acronis Startup Recovery Manager erstellen, wenn sie
unterwegs sind.
Auf Maschinen, die einen GRUB Boot-Loader installiert haben, wählen Sie den Acronis Startup
Recovery Manager aus dem Boot-Menü, statt F11 zu drücken.
Aktivieren
Die Aktivierung schaltet die Boot-Meldung „Druecken Sie F11 zum Ausfuehren des Acronis Startup
Recovery Manager…“ ein (sofern Sie keinen GRUB Boot-Loader haben) oder fügt den Menü-Eintrag
„Acronis Startup Recovery Manager“ zum Menü von GRUB hinzu (sofern Sie GRUB haben).
Auf der Systemfestplatte (bzw. der /boot-Partition unter Linux) sollten mindestens 100 MB freier Speicherplatz
verfügbar sein, um den Acronis Startup Recovery Manager zu aktivieren.
Die Aktivierung des Acronis Startup Recovery Manager überschreibt den Master Boot Record (MBR)
mit seinem eigenen Boot-Code, außer Sie verwenden den GRUB Boot-Loader und dieser ist im MBR
installiert. Daher müssen Sie möglicherweise auch die Boot-Loader von Drittherstellern reaktivieren,
wenn diese installiert sind.
Wenn Sie unter Linux einen anderen Boot-Loader als GRUB verwenden (etwa LILO), sollten Sie
erwägen, diesen statt in den MBR in den Boot-Record einer Linux-root- oder Boot-Partition zu