Xerox WorkCentre Pro 421DE - Handbuch (Seite 43)

Bei Auswahl eines Treibers für Windows 3.x, jedoch nicht
für Windows 95 oderWindows NT wird ein 16-Bit-Treiber
ausgewählt. Normalerweise führt dies zu keinerlei
Problemen.
Wenn der gewünschte Treiber nicht aufgeführt ist, sollte
der Treiber nicht zum RMS hinzugefügt, sondern statt
dessen in jeder Liste „[Keiner]” gewählt werden. Dies hat
zur Folge, dass die Benutzer bei der Erstinstallation dieses
Druckers auf ihren Arbeitsstationen zum Einlegen eines
Datenträgers mit dem geeigneten Treiber aufgefordert
werden.
12. Auf „Weiter^’ klicken.
Das Hauptfenster wird geöffnet, in dem der neue Drucker
mit kontrolliertem Zugriff aufgelistet ist.
Bindery-Referenzwarteschlangen
Novell empfiehlt sämtliche Drucker möglichst rasch auf NDPS
zu aktualisieren. Möglicherweise soll Benutzern aus verschie­
denen Gründen weiterhin derZugriff auf Warteschlangen­
Druckressourcen erlaubt werden. Während die Verbindung zu
Warteschlangendruckern, die durch NetWare 4-oder NetWare
5-Serverin deraktuellen NDS-Strukturgesteuertwerden, bei
Konfiguration eines Printer Agentdirekterfolgt, erfordertder
Zugriff auf Drucker, die von einem NetWare 3-Dateiserver
gesteuert werden, oderauf Drucker, die von einem NetWare 4-
oder NetWare 5-Serverin einer anderen NDS-Struktur gesteu­
ertwerden, das Erstellen eineroder mehrerer „Bindery-
Referenzwarteschlangen”.
Eine Bindery-Referenzwarteschlange dient als Verweis auf
eine existierende NetWare-Warteschlange auf beiden Server­
Typen. Sobald eine Bindery-Referenzwarteschlange erstellt
wurde, um auf eine reale Bindery-Warteschlange auf einem
Zielserverzu verweisen, kann ein Printer Agentdafürkonfigu-
riert werden, Aufträge an diese Warteschlange zu senden, als
befände sich die Warteschlange in Wirklichkeit auf einem
NetWare 4.x- oder NetWare 5.x-Server in derselben Struktur.
Im folgenden Abschnitt wird erläutert, wie dies mit NetWare
Administrator durchgeführt wird.
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Xerox WorkCentre Pro 421 Systemhandbuch 2-33