Xerox WorkCentre Pro 421DE - Handbuch (Seite 78)

UNIX-Druck
Das WorkCentre Pro 421 kann UNIX TCP/IP-Druck in folgen­
den Betriebsarten unterstützen:
> Host-basierter Ipd-Modus, in dem auf einer oder mehreren
Arbeitsstationen ein bereitgestellter Zeilendrucker-Daemon
ausgeführt wird und Druckdaten übereinen TCP/IP-Anschluss
an das WorkCentre Pro 421 gesendet werden.
> Druckerbasierter lpd-Modus, bei dem der Drucker als Host
fungiert, auf dem ein Zeilendrucker-Daemon ausgeführt wird.
Generell ist der druckerbasierte lpd-Modus auf BSD UNIX­
Systemen am einfachsten zu verwenden, wobei ein Eintrag in
der printcap-Datei erforderlich ist, sobald das WorkCentre Pro
421 seine IP-Informationen erhalten hat. Bei einigen UNIX­
Systemen ist die Unterstützung von lpd/lpr-Fern-druckern
begrenzt und es muss das host-basierte lpd/lpr-Verfahren
verwendet werden.
Bei vielen Betriebssystemen wird zwischen host-residentem
und druckserver-residentem Druck gewählt. Jede Betriebsart
hat gewisse Vorteile:
> Beim host-residenten Verfahren können Benutzername und
Dateiname, bei der druckserver-residenten Methode der
Hostname auf dem Begleitblattgedrucktwerden.
> Beim druckserver-residenten Verfahren muss ein Drucker
nureinmal konfiguriert werden, und zwar beim Installieren
des Druckservers. Beim host-residenten Verfahren muss
aufjedem Host, der in der Lage sein soll, Druckaufträge zu
drucken, ein Druck-Daemon installiert werden.
HINWEIS: Das WorkCentre Pro 421 arbeitet auch mit anderen
host-residenten Druck-Supervisor/-Spooler-Programmen, die
dem Druckerein Druckbild übereinen TCP/IP-Anschluss über­
mitteln. Die Basis-TCP/IP-Anschlussnummer kann mit Telnet
(siehe „Telnet ausführen” auf Seite 2-95), MAP oder einem
Webbrowser geändert werden. Dabei ist zu beachten, dass der
tatsächliche Anschluss immer um 1 höher ist als die Basis­
anschlussnummer. Die Nummer des tatsächlichen Anschlus­
ses wird auf der Status- und Konfigurationsseite angegeben.
2-68 Xerox WorkCentre Pro 421 Systemhandbuch