Dell PowerVault MD3000 Benutzerhandbuch
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Allgemeines zu den Skriptbefehlen
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Ein Operandendaten-Objekt kann auf vier verschiedene Arten identifiziert
werden:
•
Über Objekttypen und Objektqualifikatoren
•
Über den Parameter
all
•
Mittels eckiger Klammern
•
Mittels einer Liste von Kennungen
ANMERKUNG:
Bei der Namenvergabe können Sie beliebige Kombinationen aus
alphanumerischen Zeichen, Trennstrichen und Unterstrichen verwenden: Befehls-
namen dürfen aus maximal 30 Zeichen bestehen. Wenn Sie die maximale Zeichen-
anzahl überschreiten, ersetzen Sie eckige Klammern ([ ]) durch spitze Klammern
(< >), um die Beschränkung zu umgehen.
Die Identifizierung über einen Objekttyp eignet sich für den Fall, dass der Be-
fehl nicht auf ein bestimmtes Objekt verweist. Der Parameter all bezieht sich
auf alle im Speicherarray vorhandenen Objekte des angegebenen Typs (z.B.
allVirtualDisks).
Um einen Befehl für ein spezifisches Objekt durchzuführen, identifizieren
Sie das betreffende Objekt, indem Sie es in eckige Klammern setzen (Bei-
spiel: virtualDisk[engineering]). Um eine Objekt-Teilmenge zu spezifizieren,
setzen Sie die Liste der Objektkennungen insgesamt in eckige Klammern
(Beispiel: virtualDisks[sales engineering marketing]). Die Kennungen in ei-
ner Liste werden durch Leerzeichen voneinander getrennt. Ein Qualifikator
ist erforderlich, wenn Sie zusätzliche Informationen zur Beschreibung der
Objekte einschließen möchten.
Tabelle 2-2 führt die Objekttypen und die jeweils zugehörigen Kennungen
auf.
Tabelle 2-2.
Objekttypen und Kennungen
Objekttyp
Kennung
Controller
0 oder 1
physicalDisk
Gehäuse-ID und Steckplatz-ID
physicalDiskChannel
Kennung des physischen Datenträgerkanals
Host
Benutzerkennung
hostChannel
Host-Channel-Kennung
hostGroup
Benutzerkennung