Farbraum, Farbkanäle, Externes bearbeitungsprogramm – Apple Aperture 2 Benutzerhandbuch
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Glossar
Externes Bearbeitungsprogramm Ein Programm, das zusammen mit Aperture ver-
wendet wird, um erweiterte Korrekturen (z. B. Compositing) vorzunehmen. Aperture
erstellt ein neues Original, wenn ein Bild an ein externes Bearbeitungsprogramm
gesendet wird, und ruft das Original automatisch ab, wenn das Bild gesichert wird.
Vgl. auch
.
Extrahieren und Übernehmen a. Ein zusammen mit der Schwebepalette „Extrahieren
und Übernehmen“ verwendetes Werkzeugpaar zum Kopieren (Extrahieren) der Attri-
bute (wie Metadaten und Anpassungen) eines Bilds und zum Einfügen (Übernehmen)
dieser Attribute in die Bildauswahl. b. Eine Schwebepalette, in der die aus einem Bild
extrahierten Attribute angezeigt werden. Sie können bestimmen, welche Attribute für
ein Bild übernommen werden sollen, indem Sie die Auswahl der nicht anzuwenden-
den Attribute rückgängig machen. Vgl. auch
.
Farbabweichung Änderungen, wie ein Gerät im Zeitverlauf Farben wiedergibt. Bei-
spielsweise können das Alter von Tinten und der verwendete Papiertyp dazu führen,
dass sich die Farbausgabe eines Druckers leicht verändert. Vgl. auch
.
Farbe Eine Aperture-Anpassung zur Steuerung von Farbton, Sättigung und Leucht-
kraft getrennt für jede Farbe sowie zur Anpassung des Farbwertbereichs.
Vgl. auch
Farbinterpolation Vorgang, bei dem zusätzliche Farbwerte aus dem Licht ermittelt
werden, das über die roten, grünen und blauen Elemente des digitalen Bildsensors auf-
genommen wird.
Farbkanäle Die einzelnen Kanäle, in die die Farbinformationen für Digitalbilder aufge-
teilt werden. Jeder einzelne Farbkanal repräsentiert eine der drei einzelnen Primärfar-
ben, deren Kombination das endgültige Bild ergibt. Jeder Kanal hat eine bestimmte
Farbtiefe. Die meisten Digitalbilddateien verfügen über 8 Bit pro Kanal, das heißt, es
gibt 256 Farbtonwerte für jeden Kanal. Vgl. auch
.
Farbmesser (Farbwertanzeiger) Ein Instrument, das die Farbwerte eines Samples mit-
hilfe von Farbfiltern messen kann. Ein Farbwertanzeiger wird verwendet, um festzustel-
len, ob zwei Farben identisch sind. Er berücksichtigt jedoch nicht die Lichtverhältnisse,
unter denen ein Sample gemessen wird. Mit Farbwertanzeigern werden häufig Bild-
schirme und Drucker kalibriert. Vgl. auch
Farbraum Ein mathematisches Modell, mit dessen Hilfe ein Teil des sichtbaren Spek-
trums beschrieben wird. Die geräteabhängigen Farbwerte eines Geräts werden geräte-
unabhängigen Farbwerten in einem Farbraum zugeordnet. Nach dieser Zuordnung in
einem unabhängigen Farbraum kann jede Farbe einem anderen geräteabhängigen
Farbraum zugewiesen werden. Vgl. auch