Funktion, K erklärung, Hinweis – Yamaha V50 Benutzerhandbuch
Seite 42: Möglichkeiten, Erklärung
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■ Funktion
Ändern des Ausgangspegels aller Operatoren, die als
Modulator fungieren.
K
Erklärung
Verringern Sie diesen Parameterwert, wird der Aus
gangspegel (VOLUME) der Modulatoren verringert.
Durch Erhöhen dieses Wertes machen Sie den Aus
gangspegel lauter, wodurch die entsprechende Voice
heller (obertonreicher) klingt. (Das Display zeigt den
VOLUME-Wert aller Modulatoren an.)
„Hinweis: _____________________________________
Diese QUICK EDIT-Änderungen beziehen sich auf
den Ausgangspegel
aller
Modulatoren.
Algorithm, feedback
Drücken Sie die Taste [TR2l (ALGORITHM).
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^•RLid=4
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>FeedbacK (CiP4)
(
1
)
(
2
)
(1) Algorithm
Funktion
Anwahl des Algorithmus’.
Möglichkeiten
1 - 8
Erklärung
Ein Algorithmus ist eine Verknüpfung von 4 Opera
toren. Rechts auf der Gehäuseoberseite finden Sie eine
schematische Darstellungen der Algorithmen.
rrhrin
$
Algorithmus 1
;
Da alle vier Operatoren senkrecht ange
ordnet sind (drei Modulatoren), ist dieser
Algorithmus besonders geeignet tür kom
plexe (=obertonreiche) Klänge, wie z.B.
Streicher- oder Klavierklänge. Um einen
Gitarren- oder Baßklang zu erzielen,
könnten Sie mit den FREQUENCY-Werten
1.00 (Op.1), 1.00 (Op.2), 3.00 (Op.3) und
5.00 (Op.4) arbeiten.
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1
Algorithmus 2:
Auch hiermit lassen sich komplexe Klänge
erstellen. Dieser Algorithmus eignet sich
jedoch nicht nur für Geigen-, und
LrJ L.^J J
Klavierklänge, sondern kann dank des
FEEDBACK von Operator 4 auch zum
Schaffen der berühmten Blechbläserklan-
ges verwendet werden. Als Basis verwen
den wir wieder 1.00 (Op.1) und 1.00
(Op.2). Die Frequenzwerte der übrigen
beiden
Operatoren
bleiben
Ihnen
überlassen.
LHim
Algorithmus 3:
Dieser Algorithmus eignet sich besonders
für
schärfere
Biäserklänge
oder
für
Streicherklänge, bei denen auf das Kratzen
des Bogens Wert gelegt wird. Die Basis
erzielt man mit Operator 1 und 4. Die
"Resonanz" bzw. das Kratzen lassen sich
mit Operator 3 nachempfinden. Stellen Sie
die Frequenz von Operator ??? einmal auf
2.82 oder 3.14.
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Algorithmus 4;
Genau wie bei Algorithmus 3 lassen sich
auch hier die realistischen Eigenheiten
bestimmter Instrumente gut nachempfin
den. Da Operator 2 nicht mit FEEDBACK
versehen wird, eignet sich dieser Algorith
mus besonders für Flöten- und andere
Hoizbläserklänge.
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Algorithmus 5:
Dieser Algorithmus hat zwei Träger, die
man gegeneinander verstimmen kann. Wer
möchte, kann mit dem einen Stapel
(Op.1+2) einen Klavier- und mit dem an
deren (Op.3+4) einen Bläserklang schaf
fen. Mit Einschränkungen ist dies der viel
seitigste Algorithmus.
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1 ' 2 '
3
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Algorithmus 6:
Auch dieser Algorithmus empfiehlt sich
wieder
für
Blechbläserklänge.
Die
Rückkopplung des 4. Operators bezieht
sich nämlich auf alle drei Träger. Um einen
realistischen Bläserklang auf die Beine zu
stellen, muß man die drei Träger mit dem
selben AR-Wert programmieren und den
des 4. Operators etwas verringern, damit
die Obertöne etwas später kommen. Dieser
Algorithmus eignet sich aber auch für her
zhafte Solo-Synthisounds.
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Algorithmus 7
In diesem Algorithmus wird nur der 3.
Operator moduliert (Op.1 und 2 geben die
gewählte Wellenform aus). Daher empfiehlt
er sich vor allem für Orgelklänge. Mit
Operator 4 ließe sich das Klicken na
chempfinden. Wer auf angezerrte Orgel
sounds steht, sollte Operator 3 und 4 für
die Verzerrung verwenden.
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Algorithmus 8;
Hier findet nur insofern Modulation statt,
als man Operator 4 mit FEEDBACK verse
hen kann. Die ersten drei Operatoren hin
gegen geben nur die Wellenform aus, die
Sie angewählt haben. Deswegen liegt die
Stärke dieses Algorithmus' auch wieder im
Orgelberetch. Mit der DETUNE-Funktion
kann man den Klang etwas lebendiger
gestalten.
40 Editieren der Voice-Daten