Lautstärke der begleitung, Casio chord, Begleitautomatik-parts und das abmischen der parts – Casio MZ-2000 Benutzerhandbuch
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Begleitautomatik-Parts und das
Abmischen der Parts
Die Begleitautomatik nutzt bis zu acht Parts – wie eine
achtköpfige Band: Schlagzeug (Dr), Perkussion (Pc), Bässe
(Bs) und Akkord 1 bis Akkord 5 (C1 bis C5). Die Anzahl der
tatsächlich für die Begleitautomatik verwendeten Parts
hängt vom gegenwärtig gewählten Rhythmus und von der
verwendeten Variation des Rhythmus ab. Grundsätzlich
weist Variation 1 am wenigsten Parts auf, Variation 2 hat
mehr Parts als Variation 1 usw. bis zu Variation 4, die die
meisten Parts benutzt. Während die Begleitautomatik spielt,
zeigen die Pegelanzeigen an der Unterseite des Displays die
Lautstärkepegel der einzelnen gespielten Parts an.
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HINWEIS
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• Die Pegelanzeigen erscheinen nur im Combination-Modus und
im Mixermodus am Display. Näheres lesen Sie ab Seite G-15.
Lautstärke der Begleitung
Mit den ACCOMP/DISK VOLUME-Tasten regeln Sie die
Lautstärke des Rhythmus und der Begleitautomatik. Drü-
cken Sie die UP- oder DOWN-Taste, um die Lautstärke zu
erhöhen bzw. zu vermindern.
Sie können den ACCOMP VOLUME-Pegel in einem Werte-
bereich von 0 bis 127 einstellen.
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HINWEIS
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Sie können die Begleitungslautstärke auch mit dem Dial regeln:
Drücken Sie drei Mal die Displaytaste L4, so dass ACCOMP
VOLUME selektiert ist. Das Dial regelt dann die Lautstärke der
Begleitung.
CASIO CHORD
CASIO CHORD erleichtert Einsteigern das Spielen von Ak-
korden unterhalb des Splitpunkts durch vereinfachtes Grei-
fen. Dies bedeutet, dass Sie Akkorde einfach spielen können,
auch wenn Sie das normale Greifverfahren nicht beherr-
schen. Nachfolgend ist dargestellt, wie die Akkorde im Be-
reich des Begleitungskeyboards in dem CASIO CHORD-Mo-
dus gespielt werden.
“Upper” und “Lower” im CASIO CHORD-Modus
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HINWEIS
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• Auf dem oben dargestellten Keyboard entsprechen LOWER 1
und LOWER 2 dem Bereich der Harmonieerkennung, während
UPPER 1 und UPPER 2 dem Bereich entsprechen, auf dem
man ganz normal Melodien spielt.
• Wenn sowohl LOWER 1 als auch LOWER 2 ausgeschaltet ist
(Seite G-22), sind die Tasten des Bereichs der Harmonieerken-
nung der Begleitautomatik stumm. In diesem Fall werden diese
Tasten lediglich dazu verwendet, die Akkorde für die Begleitung
zu spezifizieren.
• Sie können den Bereich des Begleitungskeyboards erweitern,
indem Sie den Split Point des Keyboards nach rechts verschie-
ben (Seite G-28).
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HINWEIS
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• Wenn Sie mehr als eine Taste im Bereich der Harmonieerken-
nung drücken, können Sie jede beliebige weiße oder schwarze
Begleitungstaste anschlagen, so lange sie sich rechts von der
ersten Taste befindet.
Lautstärke der Begleitung
“Upper”-Zone (Melodienkeyboard)
Bereich der
Harmonie-
erkennung
(“Lower”)
Akkordtypen
Beispiel
Dur-Akkorde
Einen Durakkord spielen Sie im Ca-
sio-Chord-Modus, indem Sie im Tas-
taturbereich der Harmonieerken-
nung nur die Taste des Grundtons
anschlagen, also etwa das c für C-
Dur.
C-Dur (C)
Moll-Akkorde
Einen Mollakkord spielen Sie im Ca-
sio-Chord-Modus, indem Sie im Tas-
taturbereich der Harmonieerken-
nung unten die Taste des Grundtons
und eine beliebige weitere Taste dar-
über anschlagen.
C-Moll (Cm)
Durakkorde mit kleiner Septime
Dominantseptakkorde, also Durak-
korde mit kleiner Septime (wie das
C7 in der Tonart F-Dur) spielen Sie,
indem Sie zwei beliebige Tasten
oberhalb des Grundtons des Akkor-
des anschlagen.
C-Septime (C7)
Mollakkorde mit kleiner Septime
Moll-Septakkorde, also Mollak-
korde mit kleiner Septime (wie das
c-moll7 in der Tonart Es-Dur) spie-
len Sie, indem Sie drei beliebige Tas-
ten oberhalb des Grundtons des Ak-
kordes anschlagen.
C-Moll-Septakkord