A.3 glossar & abkürzungen, Liste der abkürzungen, Glossar der verwendeten begriffe – Banner EZ-SCREEN Safety Light Curtain Systems Benutzerhandbuch
Seite 119: Ez-screen, Mm/30-mm-systeme anhang 3

EZ-SCREEN
®-
14-mm/30-mm-Systeme
Anhang 3
BEDIENUNGSHANDBUCH - EUROPÄISCHE AUSGABE
114542 Rev. F 01.09
109
A.3 GLOSSAR & ABKÜRZUNGEN
Liste der Abkürzungen
CE
Conformité Européenne (Europa-Konformität)
CSSI
Cascade Safety Stop Interface = Kaskaden-Sicherheitsab-
schaltungs-Schnittstelle
DIS
Development Information System = Entwicklungsinformati-
onssystem
EDM
External Device Monitoring = externe Geräteüberwachung
EN
Europanorm
ESPE Electro-sensitive Protective Equipment = berührungslos wir-
kende Schutzeinrichtung
FMEA Failure Mode & Effects Analysis = Ausfallauswirkungsanalyse
FSD
Final Switching Device = Endschaltgerät
IEC
International Electro technical Commission = Internationale
Elektrotechnische Kommission
IP...
Ingress Protection (Class) = Schutz gegen das Eindringen
von Fremdkörpern und Wasser (Schutzart)
ISO
International Organisation for Standardisation
LED
Light Emitting Diode = Leuchtdiode
MSSI
Mutable Safety Stop Interface = Muting-Sicherheitsabschal-
tungs-Schnittstelle
MPCE Machine Primary Control Element = Primäres Kontrollele-
ment der Maschine
OSSD Output Signal Switching Device = Ausgangssignal-Schalt-
gerät
PLC
Programmable Logic Controller = Speicherprogrammierba-
re Steuerung (SPS)
prEN
preliminary European Norm = europäischer Normentwurf
PSDI
Presence-Sensing-Device Initiation = Automatische Maschi-
nenbetätigung
QD
Quick Disconnect = Steckverbinder
SI
Safety Input = Sicherheitseingang
SSI
Safety Stop Input = Sicherheitsabschaltungs-Eingang
USSI
Universal Safety Stop Interface = universelle Sicherheitsab-
schaltungs-Schnittstelle
MSSI
Mutable Safety Stop Interface = Muting-Sicherheitsabschal-
tungs-Schnittstelle
VAC
Voltage Alternating Current = Wechselstromgeräte
VDC
Voltage Direct Current = Gleichstromgeräte
Glossar der verwendeten Begriffe
☛
Die folgenden Begriffe werden in diesem Handbuch oft benutzt.
Soweit möglich werden in diesem Handbuch Definitionen aus
den internationalen Produktleistungsnormen verwendet, die die
Gestaltung des EZ-SCREEN-14-mm/30-mm-Systems regeln.
Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.bannerengi-
neering.com/training/glossary.php
.
Ansprechzeit Die Zeit zwischen der physischen Auslösung der
Schutzeinrichtung und dem Stopp der Anlage bzw. der Risikobesei-
tigung.
Ansprechzeit der Maschine Die Ansprechzeit ist definiert als die
Zeit zwischen der Spannungsunterbrechung durch die Sy-
stem-OSSDs und der Herstellung eines sicheren Zustands durch
den Stopp der gefährlichen Maschinenbewegung.
AN-Zustand Der Zustand, bei dem die Ausgangsschaltung komplett
ist und Stromfluss zulässt.
Auflösung Siehe
Detektionsvermögen auf Seite 110
Ausblendung Eine programmierbare Funktion eines Sicher-
heits-Lichtvorhang-Systems, mittels der der Lichtvorhang in der Lage
ist, bestimmte Objekte innerhalb des definierten Bereichs zu
ignorieren. Siehe
Reduzierte Auflösung auf Seite 111
.
Ausgangssignal-Schaltgerät (Output Signal Switching Device/
OSSD) Die am Steuersystem der Maschine angeschlossene Kompo-
nente der berührungslos wirkenden Schutzeinrichtung (Electro-Sensi-
tive Protective Equipment/ESPE), die bei Aktivierung des Sensors bei
normalem Betrieb in den AUS-Zustand geht.
AUS-Schaltzustand Dieser Begriff beschreibt die Reaktion des
FSD-Relais, wenn ein Objekt mit demselben oder einem größeren
Durchmesser als das spezifizierte Testobjekt in den Überwachungs-
bereich eintritt. Bei einem AUS-Schaltzustand deaktivieren die Relais
FSD 1 und FSD 2 gleichzeitig und öffnen ihre Kontakte. Ein
AUS-Schaltzustand wird automatisch aufgehoben, wenn das Objekt
aus dem Überwachungsbereich entfernt wird. Ein Schlüssel-Reset
ist im Vergleich zum Verriegelungszustand nicht erforderlich. Siehe
auch
Verriegelungszustand auf Seite 112
AUS-Zustand Der Zustand, bei dem die Ausgangsschaltung unter-
brochen ist und keinen Stromfluss zulässt.
Automatische Maschinenbetätigung (PSDI) Dieser Begriff bezieht
sich auf eine Anwendung, bei der z. B. ein Lichtvorhang dazu benutzt
wird, den Maschinenzyklus auszulösen. Typischerweise wird hier der
Bediener ein Objekt zur Bearbeitung manuell der Maschine zuführen.
Wenn der Bediener sich aus dem Gefahrenbereich entfernt, löst der
Lichtvorhang den Maschinenzyklus automatisch aus (ein Start-Schal-
ter wird nicht benötigt). Der Maschinenzyklus wird vollendet und der
Bediener kann dann ein weiteres Werkstück zuführen und ein erneu-
ter Maschinenzyklus wird ausgelöst. Eine Eintakt-Betätigung wird ver-
wendet, wenn das Werkstück nach Bearbeitung automatisch durch
die Maschine nicht durch den Überwachungsbereich hindurch ausge-
worfen wird. Eine Zweitakt-Betätigung findet statt, wenn das Objekt
der Maschine durch den Bediener sowohl zugeführt (Beginn des Ma-
schinenbetriebs) als auch entnommen (nach Beendigung des Maschi-
nenzyklus) werden muss. Das System darf nicht als PSDI-Vorrichtung
an mechanischen Pressen verwendet werden.