Yamaha DX5 Benutzerhandbuch
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3. Anordnung des
Programmspeichers
Der Programmspeicher ist ein besonderes Ausstattungsmerkmal des DX5, das ihn
von allen anderen Synthesizern abhebt. Dieser Speicher ist in 8 Banken von jeweils
8 Programmen aufgegliedert. Jedem dieser 64 Programme kann eine Instru
mentstimmennummer oder eine Kombination aus zwei Instrumentstimmennum
mern, - eine von Kanal A und eine von Kanal B, zugewiesen werden. In jeden dieser
Programmspeicher kann eine zugehörige Gruppe von Wiedergabeparametern
(Tonhöhenbeuger, Modulationsrad, Fußpedal, Blaswandler, Anschlag- und Ta
stendruckansprache, Portamento usw.) zusätzlich einprogrammiert werden. Wenn
Sie daher einen Programmspeicher abrufen, haben Sie nicht nur eine Instrument
stimme oder Instrumentstimmenkombination, sondern auch gleich die zugehörigen
Wiedergabeparameier parat.
Der DX5 wird vom Werk mit bereits vorprogrammierten Programmen, die sofort
abgerufen werden können, geliefert. Die Programminhalte können später beliebig
umprogrammiert
werden.
Die
gleichen
Daten
sind
auch
auf
einer
ROM-Programmcassette gespeichert. Neue, von Ihnen zusammengestellte, Pro
gramme können auf getrennt erhältlichen RAM-Cassetten gespeichert werden.
4. Die
Arbeitsspeicher
Der DX5 hat zwei weitere Speicherbereiche, die wir bis jetzt noch nicht behandeir
haben: den Arbeitsspeicher für Instrumentstimmenbearbeitung und den
Programmbearbeitungsspeicher (eigentlich gibt es zwei Arbeitsspeicher zur In
strumentstimmenbearbeitung: einen für Kanal A und einen für Kanal B, es gibt jedoch
nur einen Programmarbeitsspeicher). Jedesmal wenn eine Instrumentstimme aus
dem externen oder internen Speicher abgerufen wird, werden deren Daten in den
Instrumentstimmen-Arbeitsspeicher geladen. Der DX5 "spielt“ dann mit den Daten
in diesem Arbeitsspeicher. Das gleiche gilt auch für den Programmarbeitsspeicher.
Beim Abrufen eines bestimmten Programmspeichers werden dessen Daten in den
Programmarbeitsspeicher geladen, wo mit ihnen "gespielt" werden kann. Das
Ändern von Instrumentstimmen oder Programmen wird auch in diesen Arbeits
speichern vorgenommen. Nachdem Sie eine Instrumentstimme oder ein Programm
bearbeitet haben, müssen die Daten in einem internen oder externen Speicherbereich
gespeichert werden. Falls Sie dies versäumen, gehen Ihnen die Daten, die Sie mit
viel Mühe im Arbeitsspeicher erstellt haben, mit dem Abrufen einer anderen In
strumentstimme oder eines anderen Programms verloren (Siehe KAPITEL VII:
SPEICHERN VON INSTRUMENTSTIMMEN UND PROGRAMMDATEN).