Yamaha DX5 Benutzerhandbuch
Seite 29
Achtung! Der Text in diesem Dokument wurde automatisch erkannt. Um das ursprüngliche Dokument anzeigen, können Sie den "ursprünglichen Modus" verwenden können.

Die Operatoren müssen dabei nicht in einer "vertikalen" zuvor aufgezeigten
Modulator/Träger-Beziehung angeordnet sein. Die Ausgangssignale zweier
Operatoren können genau wie die Register bei einer Orgel miteinander vermischt
werden. In diesem Fall werden die Klänge ohne Modualtionseffekt nur addiert.
ALGORITHMEN
Wie wir gesehen haben, können zwei Operatoren auf zwei verschiedene Weisen
miteinander gekoppelt werden. Jeder Tongeneratorkanal des DX5 ist mit sechs
Operatoren bestückt, wodurch einer große Anzahl von Anordnungsmöglichlkeiten
bestehen. Die verschiedenen Anordnungen der Operatorenbeziehungen werden
als ALGORITHMEN bezeichnet und jeder Kanal des DX5 bietet 32 Algorithmen
zur Wahl an. Diese sind alle rechts auf dem Gehäuse des DX5 aufgedruckt. Die
kleinen mit 1 bis 6 bezeichneten Rechtecke in den Algorithmsschemen auf dem
DX5 stellen jeweils die Operatoren dar.
Eine vorgegebene Anordnung von OPERATOREN wird als ALGORITHMUS be
zeichnet. Die zur Verfügung stehenden Algorithmen sind nummeriert. Der hier
abgebildete Algorithmus 1 besteht aus zwei parallelen Reihen, eine mit zwei
Operatoren und die andere mit 4 Operatoren.
I
ALGORITHMUS 1
Algorithmus 1 hat 2 Träger und 4 Modulatoren.
Reihe von 3
Modulatoren &
1 Träger
Ausgang
4
.
Ein
bestimmte
Anordnung
von
OPERATOREN
wird
als
ALGORITHMUS bezeichnet. Die zur Verfügung stehenden Algo
rithmen sind mit Nummern gekennzeichnet. Bei dem hier abgebil
deten handelt es sich um Algorithmus #1, der zwei parallele REIHEN
aus zwei bzw. 4 Oparatoren aufweist.
28