Yamaha DX5 Benutzerhandbuch
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LFO: DELAY
Damit kann eine Verzögerung von bis zu 3 Sekunden eingegeben werden, bevor
der LFO“Effekt sich auf die gespielte Note auswirkt. Dies ist beim Simulieren von
Blasinstrumenten, menschlichen Stimmen usw. praktisch, da bei diesen Vibrato
nach dem Anschlägen der Note erst nach und nach auftritt.
Der Datenbereich liegt zwischen 0 und 99. Bei 0 tritt keine Verzögerung ein. 99
bewirkt eine Effektverzögerung von ca. 3 Sekunden. Bei längeren Verzögerungen
setzt der Modulationseffekt wie bei akustischen Instrumenten erst nach und nach
ein, womit verblüffend naturgetreue Instrumentstimmen gewonnen werden.
Verzögerungswirkung
I
LFO: PM DEPTH
Dieser Parameter (PMD) legt den Grad der durch LFO-Modulation erzeugten
Veränderung der Tonhöhe für alle Operatoren gleichzeitig fest. Diese Funktion ist
von der Tonhöhenmoduiation, die von den Steuerelementen des DX5 erzeugt wird,
vollkommen unabhängig und nach der Eingabe von Werten immer eingeschaltet.
Der Eingabebereich liegt zwischen 0 und 99. Bei 0 tritt keine Tonhöhenmodulation
auf, während 99 die stärksten Tonhöhenänderungen hervorruft, die jedoch von
der nachfolgend beschriebenen Ansprechempfindlichkeit auf Tonhöhenmodulation
(PM SENS.) abhängig ist. Wenn PM SENS, auf das Maximum (7) eingestellt ist,
beträgt die maximale Tonhöhenänderung (PM DEPTH = 99) ± 1 Oktave. Selbst
wenn dieser Parameter 0 ist, kann die Tonhöhe noch über die Steuerelemente des
DX5 moduliert werden.
LFO: PM SENS.
Dieser Parameter (PMS) bestimmt die Ansprechempfindlichkeit aller Operatoren
auf Tonhöhenmodulation, die durch PM DEPTH oderaberdurch die Steuerelemente
des DX5 erzeugt wird.
Der Eingabebereich liegt zwischen 0 und 7. Bei 0 kann keine Tonhöhenmoduiation
hervorgerufen werden, während bei 7 die maximale Tonhöhenmoduiation erreicht
werden kann. Wenn der zuvor beschriebene Grad der Tonhöhenmoduiation (PMD)
auf 99 eingestellt ist, bewirkt eine Einstellung von PMS auf 7 eine Tonhöhen
änderung von ± 1 Oktave.
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