Beispiel – Casio fx-9860G Slim Benutzerhandbuch
Seite 317

20070201
•
1(CALC) ... Führt die Berechnung aus.
•
6(DRAW) ... Zeichnet die Test-Grafi k zum Testergebnis.
u u u u u
Beispiel
Gegeben ist die Stichprobe {12,5, 11,6, 10,8, 12,8, 11,4} = List 1 (aus einer
normalverteilten Grundgesamtheit mit
σ
=1,30 ) vom Umfang
n
= 5. Zu be-
rechnen sind die statistischen Kennzahlen
x¯
und
x
σ
n
-1
, sowie die Testgröße
z
(unter der Nullhypothese H
o
:
μ
=
μ
0
mit
μ
0
=11,4, H
A
:
μ
G
μ
0
,) und die
kritische Irrtumswahrscheinlichkeit
p
. Kann die Nullhypothese auf Grundlage
der vorliegenden Stichprobe abgelehnt werden (Irrtumswahrscheinlichkeit
α
= 0,05) ?
Berechnungsergebnis-Ausgabebildschirm für
1(CALC) bzw. 6(DRAW)
μ
G11.4 ........................ Art der Alternativhypothese (zweiseitiger kritischer Bereich)
z
.................................. berechnete
z
-Testgröße
p
.....................................
p
-Wert:
p
= P (-|
z
| ) + R (|
z
| ) (kritische Irrtumswahrscheinlichkeit),
vgl. S. 6-4-7.
¯x
.................................. empirischer Stichproben-Mittelwert
x
σ
n
-1
............................. empirische Stichproben-Standardabweichung
(Angezeigt nur für Datenlistenvorgabe (Data: List)).
n
.................................. Stichprobenumfang
• Für Einzelheiten über die Funktionstasten
1(Z) und 2(P) der Grafi kanzeige,
siehe „Gemeinsame Funktionen der
Z
-Tests“ auf Seite 6-5-2.
Entscheidungsregel zum durchgeführten Test:
Für eine vorgegebene Irrtumswahrscheinlichkeit
α
(Signifi kanzniveau
α
) wird bei
p
<
α
die
Nullhypothese abgelehnt (Testgröße im kritischen Bereich) und bei
p
≥
α
kein Einwand gegen
die Nullhypothese erhoben (Testgröße nicht im kritischen Bereich). In diesem Beispiel gilt
p
≥
α
,
d.h. es besteht kein Einwand gegen die Nullhypothese.
# [Save Res] speichert die
μ
-Bedingung in Zeile
2 (Art der Alternativhypothese) nicht ab.
6-5-4
Statistische Testverfahren