Der renderprozess, Steuern der renderqualität, Renderreihenfolge von effekten – Apple Final Cut Express 4 Benutzerhandbuch
Seite 1005: Auswählen von clips zum rendern

Kapitel 57
Einstellungen für das Rendern und die Videoverarbeitung
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Der Renderprozess
Wenn Sie Ihr Material rendern wollen, müssen Sie die Einstellungen für die Render-
qualität Ihrer Sequenz wählen und entscheiden, welche Segmente gerendert
werden sollen.
Steuern der Renderqualität
Standardmäßig werden Renderdateien mit höchster Qualität erstellt. Sie können den
Rendervorgang jedoch beschleunigen, indem Sie im Bereich „Rendersteuerung“ des
Fensters „Sequenzeinstellungen“ Optionen für eine niedrigere Qualität auswählen. Wei-
tere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „
Ändern der Rendereinstellungen
Renderreihenfolge von Effekten
Wenn Sie die Effekte in einer Sequenz rendern, wird das Material in der folgenden
Reihenfolge gerendert:
 Die oberste Videospur (die Spur mit der höchsten Nummer) wird zuerst gerendert
und danach mit der darunter liegenden Spur kombiniert.
 Innerhalb jeder Spur werden Effekte in folgender Reihenfolge gerendert: Geschwin-
digkeit, Filter, Bewegung, Bewegungsunschärfe, Deckkraft und Übergänge.
Auswählen von Clips zum Rendern
Anstatt eine ganze Sequenz zu rendern, empfiehlt es sich häufig, nur ausgewählte
Segmente zu rendern. Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Auswahl der zu rendernden
Segmente einzuschränken:
 Wählen Sie die zu rendernden Objekte manuell aus: Die einfachste Möglichkeit zu steu-
ern, was gerendert wird, besteht darin, bestimmte Clips (einzeln oder gruppenweise)
auszuwählen und dann eine Option aus dem Untermenü „Auswahl rendern“ des
Menüs „Sequenz“ auszuwählen. Weitere Informationen zum Auswählen von Objekten
im Fenster „Timeline“ finden Sie in Kapitel 27 „
Suchen und Auswählen von Inhalt im
 Rendern Sie Audio- und Videoclipobjekte separat: Sie können den Rendervorgang auf
Video- oder Audioeffekte beschränken. Möglicherweise empfiehlt es sich, Audio-
effekte zu rendern, um Verarbeitungsleistung freizugeben und so das Mischen in
Echtzeit über eine höhere Anzahl Audiospuren zu ermöglichen.
Hinweis: Weitere Informationen über das separate Rendern von Audioclips finden Sie
im Abschnitt „