Audiodateiformate – Apple Final Cut Express 4 Benutzerhandbuch
Seite 1116

1116
 PNG: Portable Network Graphics. Dabei handelt es sich um ein Dateiformat für
Bitmap-Grafikbilder (wurde als Nachfolger für das Format „GIF“ entwickelt).
 QuickTime Image File (QTIF): Dabei handelt es sich um eine QuickTime-Container-
Datei mit einem Bild, für das ein unterstützter QuickTime-Codec verwendet wird.
 SGI: Dateiformat „Silicon Graphics Image“.
 TARGA (TGA): Das Dateiformat Targa. Ein nicht komprimiertes Dateiformat, das Bilder
mit Millionen von Farben speichert. Targa-Dateien werden von nahezu jeder Platt-
form und jedem Medienprogramm unterstützt.
 TIFF: Gängig auf Mac OS- und Windows-Computern. Ermöglicht Farbtiefen
von Schwarzweiß (mit Dithering) bis hin zu Millionen von Farben und eine
Komprimierungsart.
Hinweis: Fast alle genannten Dateiformate können einen Alpha-Kanal enthalten.
Audiodateiformate
 AAC oder .mp4: Advanced Audio Coding. Bei diesem Format handelt es sich um eine
Weiterentwicklung des Audioformats „MP3“, durch das bei gleichzeitiger Reduzie-
rung der Dateigröße eine Qualitätsverbesserung erzielt werden kann. Dieses Audio-
format kommt gewöhnlich in MPEG-4-Multimedia-Dateien zum Einsatz und bietet
Unterstützung für Funktionen wie Surround-Sound.
 AIFF/AIFC: Audio Interchange File Format. Dabei handelt es sich um ein Audioformat
für Macintosh-Computer, das gewöhnlich zum Speichern nicht komprimierter
Audiodaten in CD-Qualität verwendet wird (entspricht den WAVE-Dateien für
Windows-basierte PCs).
 Audio-CD-Daten (.cdda): Compact Disc Digital Audio. Dabei handelt es sich um
Audiodateien, die auf CD gespeichert werden.
 MP3: Steht für Audiomaterial im Format MPEG-1, Layer 3. Dabei handelt es sich um
ein sehr populäres Format für die Online-Musikweitergabe.
 Sound Designer II: Sound Designer II wird manchmal auch mit SD2 abgekürzt. Dabei
handelt es sich um ein Mono- und Stereoaudiodateiformat, das ursprünglich von
Digidesign für die Verwendung auf Macintosh-Computern entwickelt wurde.
 System 7 Klang: Ein älteres, von Apple entwickeltes Audioformat.
 uLaw: Ein von Sun entwickeltes Dateiformat mit logarithmischer Codierung für einen
größeren Dynamikbereich als bei gewöhnlichen 8-Bit-Samples. Entspricht ungefähr
den 12-Bit-Samples, ist aber leider von mehr unerwünschten Geräuschen als lineare
Codierungen gekennzeichnet.
 WAVE: Dabei handelt es sich um ein Format zum Speichern von Audiodaten in
Dateien. Wurde gemeinsam von Microsoft und IBM entwickelt.
Eine vollständige Liste aller QuickTime-kompatiblen Dateiformate finden Sie
in der Dokumentation, die mit QuickTime Pro geliefert wurde, und auf der
Apple-QuickTime-Website unter: