Das a bis z der digitalfotografie – Olympus SP-550 UZ Benutzerhandbuch
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Pixel Mapping
Bezeichnung für eine Funktion, die defekte
¡Pixel
auf dem CCD erkennt und kompensiert. Die
fehlenden Daten werden anhand der Werte aus
den umliegenden Pixeln berechnet.
Plug and Play
Von Intel entwickelter Standard, der es erlaubt,
Erweiterungskarten und andere
¡Peripheriegeräte
in einem Rechner zu installieren, ohne dass irgend-
welche Einstellungen geändert werden müssen.
Wird von
¡Windows 95 und allen neueren
Windows-Versionen direkt unterstützt (
¡USB).
Plug-In
(„Anschließen“, „einstöpseln“). Einige Softwareher-
steller versehen ihre Programme mit einer Plug-In-
Schnittstelle, die es anderen Entwicklern erlaubt,
Zusatzprogramme zu schreiben, die deren Funk-
tionalität erweitern. So gibt es beispielsweise zahl-
reiche Plug-Ins für Webbrowser, die die Darstellung
von Dateiformaten ermöglichen, die nicht im
¡HTML-Format vorliegen, wie Musik- und
Video-Daten. Bekannte Plug-Ins sind „Flash“ und
„Shockwave“ (für Multimedia), „QuickTime“ und
„RealAudio/RealVideo“ (für Musik/Video per Inter-
net) und „Acrobat-Reader“ (für
¡PDF-Dateien).
Einige Digitalkamerahersteller stellen Photoshop-
Plug-Ins zur Verfügung, um so die Entwicklung
ihrer
¡RAW-Digitalbilder mit diesem Bildbearbei-
tungsprogramm zu ermöglichen.
PNG
Portable Network Graphics. Ein verlustfreies
Dateikomprimierungsformat (
¡JPEG, ¡MPEG,
¡LZW, ¡ZIP).
Polarisationsfilter
Filter, der Lichtwellen polarisiert, d. h. nur bestimmt
ausgerichtetes Licht bzw. Lichtwellen durchlässt.
Dadurch können Reflexionen, je nach Ausfallwin-
kel, auf nicht-metallischen Oberflächen (u. a. Glas
oder Wasser) teilweise oder ganz eliminiert werden.
Weitere Eigenschaften des Polarisationsfilters sind
eine Verstärkung der Farbsättigung (insbesondere
bei blauem Himmel) bzw. eine Verstärkung der
Bildkontraste.
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8. Das A bis Z der Digitalfotografie
FAQ_098_167_de 15.09.2006 10:08 Uhr Seite 144