HP Matrix Operating Environment Software Benutzerhandbuch

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Zugriffsrechte für diese Volumes ein. Die Richtlinie zur Volume-Auswahl wird vom
Speicherarchitekten mithilfe von Vorlagenanforderungen kontrolliert.

Vorab bereitgestellter Speicher wird für HP P6000/EVA, HP P9000/XP und HP 3PAR StoreServ
Storage Systems unterstützt.

Vorab bereitgestellter Speicher kann in folgenden Fällen nicht verwendet werden:

SPM ist nicht konfiguriert

Die Umgebung beinhaltet eine Kombination aus privaten und gemeinsam genutzten
Datenträgern ohne NPIV

Startdatenträger und andere private Datenträger sind im gleichen Speicherpooleintrag
enthalten

Speicheranforderungen können manuell vom Benutzer oder automatisch von Matrix Infrastructure
Orchestration erstellt und zum Erfüllen von Speicherdienstanforderungen an SPM gesendet werden.
SPM kann sowohl bedarfsgesteuerte, als auch vorab bereitgestellte Speicheranforderungen erfüllen
(dies erlaubt dem Benutzer die Auswahl unter den zurückgegebenen Kandidaten, andernfalls wählt
IO den besten Kandidaten aus).

Das HP Storage Provisioning Manager (SPM) Benutzerhandbuch unter Enterprise Information Library
enthält Details zu bestimmten Speicherlösungsmodellen und Softwareversionen.

Nachdem SAN-Volumes im Voraus bereitgestellt wurden, kann Infrastructure Orchestration den
LUN-Prozess zur Präsentation bei einem Server mithilfe von zwei Vorgehensweisen automatisieren.

Automatisierung für statische SAN-Volumes über Multi-Initiator NPIV

Dynamische SAN-Volume-Automatisierung

Vorab von IO mithilfe von SPM

bereitgestellter Speicher

Manuelle Speicherbereitstellung

mithilfe von logischer

Serververwaltung

Statisch (NPIV)

Dynamisch (SPM)

Automatisierung für statische SAN-Volumes über Multi-Initiator NPIV

Mit diesem Prozess werden SAN-Volumes im Voraus für einen oder mehrere Initiator-WWNs
innerhalb des SAN maskiert, logische Server können mehr als einen Initiator auf jedem physischen
HBA-Port (Multi-Initiator NPIV) unterstützen. Die Erstellung von Zonen ist ebenfalls vorkonfiguriert.
Die SAN-Volumes werden dann innerhalb eines Matrix OE Visualization Speicherpools als
Speicherpooleinträge zur Verfügung gestellt.

Bei Diensterstellung wählt Infrastructure Orchestration einen oder mehrere Speicherpooleinträge
aus dem Speicherpool aus. Vorhandene Speicherpooleinträge, die für Infrastructure Orchestration
sichtbar sind, wurden bereits Speichervolumes zugeordnet (über manuelle Erfüllung oder Erfüllung
via SPM). Wenn kein geeigneter Speicherpooleintrag vorliegt und SPM verwendet wird, erstellt
Infrastructure Orchestration einen Speicherpooleintrag und versucht, die Anforderung über SPM
zu erfüllen. Wenn die SPM-Erfüllung fehlschlägt, meldet Infrastructure Orchestration, dass eine
manuelle Speicherbereitstellung erforderlich ist. Anhand eines Speicherpooleintrags prüft
Infrastructure Orchestration die Initiator-WWNs, die jedem Speicherpooleintrag zugeordnet sind,
und führt die erforderliche Serverzuordnung durch, um die Serversichtbarkeit innerhalb des SAN
für den Satz an SAN-Volume-Zielen, die durch die Speicherpooleinträge definiert sind, zu
ermöglichen.

Der Vorteil bei diesem Vorgang ist die Möglichkeit, die Boot- und Datenspeicher-Sichtbarkeit für
den Server während der Betriebssystembereitstellung trennen zu können, ohne dass ein Zugriff auf

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