Konfigurieren einer cms-verbundumgebung – HP Matrix Operating Environment Software Benutzerhandbuch
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oo.custom.server.action
-Eigenschaften in der Datei hpio.properties die
Menübezeichnungen und die Arbeitsabläufe an, die aufgerufen werden sollen. Beispiel:
•
oo.custom.server.action.workflow.1 =
/Library/Hewlett-Packard/Infrastructure orchestration/Install
database
•
oo.custom.server.action.workflow.2 =
/Library/Hewlett-Packard/Infrastructure orchestration/Enable VPN
•
oo.custom.server.action.workflow.3 =
/Library/Hewlett-Packard/Infrastructure orchestration/Sync database
•
oo.custom.server.action.display.name.1= Install database
•
oo.custom.server.action.display.name.2= Enable VPN
•
oo.custom.server.action.display.name.3= Sync database
HINWEIS:
Die von Ihnen angegebenen Arbeitsabläufe müssen gültige, bestehende
OO-Arbeitsabläufe sein. Andernfalls werden die Menüoptionen nicht angezeigt. Weitere
Informationen finden Sie unter
„Benutzerdefinierte OO-Arbeitsablauf-Menüelemente erscheinen
nicht im Menü „Server Actions“ (Serveraktionen)“
Führen Sie benutzerdefinierte Serveraktionen durch, indem Sie im Menü Server Actions
(Serveraktionen) die Option Run custom server action (Benutzerdefinierte Serveraktion ausführen)
und dann die gewünschte Aktion auswählen. Das Menü Server Actions (Serveraktionen) ist in
Infrastructure Orchestration Console, Infrastructure Orchestration Self Service Portal oder
Infrastructure Orchestration Organization Portal verfügbar. Benutzerdefinierte Serveraktionen
können auch über die API/CLI ausgeführt werden.
HINWEIS:
Weitere Informationen zur Verwendung der API/CLI finden Sie im HP CloudSystem
Matrix/Matrix Operating Environment Integration Interfaces API and CLI Operations Reference
Guide (HP CloudSystem Matrix/Matrix Operating Environment API- und CLI-Integrationsschnittstellen
Referenzhandbuch) unter
Konfigurieren einer CMS-Verbundumgebung
Eine Matrix Infrastructure Orchestration CMS-Verbundumgebung ist eine Umgebung, in der die
Verantwortung für die Verwaltung einer großen, nicht von einem einzelnen Server verwaltbaren
Anzahl an Ressourcen kooperativ auf mehrere Verwaltungsserver verteilt wird.
Eine neue Infrastructure Orchestration-Installation wird als primärer CMS konfiguriert und steht zur
Steuerung einer CMS-Verbundumgebung zur Verfügung, wenn sekundäre CMSs installiert und
konfiguriert werden.
Eine Infrastructure Orchestration CMS-Verbundumgebung:
•
Bietet eine höhere Skalierbarkeit für die katalogbasierte automatische Bereitstellung von
Diensten (bis zu 12.000 verwaltete Knoten für ProLiant (6.000 für HP Integrity) über die
primären und sekundären CMS-Ressourcen-Pools hinweg)
•
Enthält einen primären CMS, auf dem Infrastructure Orchestration ausgeführt wird, sowie
einen oder mehrere sekundäre CMS, auf denen Matrix Operating Environment ausgeführt
wird (Infrastructure Orchestration kann nicht auf sekundären CMSs installiert werden).
Ein Verbund kann bis zu fünf CMS umfassen. Die empfohlene Konfiguration ist:
•
Ein primärer CMS mit bis zu 2.000 verwalteten Knoten für ProLiant (700 für HP Integrity)
•
Bis zu vier sekundäre CMS mit bis zu 2.500 verwalteten Knoten für jeden ProLiant (1.500 für
HP Integrity)
Der primäre CMS verwaltet die gesammelten Ressourcen aller CMSs. Matrix Infrastructure
Orchestration muss nur auf diesem Server installiert werden. Ein sekundärer CMS ist ein CMS, der
Konfigurieren einer CMS-Verbundumgebung
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