HP Matrix Operating Environment Software - Handbuch (Seite 85)

Die physischen Netzwerke, die von Virtual Connect erkannt wurden, werden als Subnetz dargestellt.
Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um ein einzelnes Netzwerk handelt oder um ein getunneltes
Trunk-Netzwerk, das mehrere Subnetze befördert.
Matrix Infrastructure Orchestration stellt Virtual Connect Netzwerke anhand der
VC-Netzwerkkonfiguration dar. Nachstehend sind einige Merkmale von getunnelten Virtual
Connect-Trunk-Netzwerken aufgeführt:
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Subnetze können als getunneltes Trunk-Netzwerk festgelegt werden.
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Es kann eine Gruppe von Subnetzen zur Beförderung im getunnelten Trunk-Netzwerk definiert
werden.
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Getunnelte Trunk-Netzwerke werden in der Netzwerkkonfiguration als „Tunnel VLAN Tags“
(VLAN Tags tunneln) festgelegt.
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Der gesamte Datenverkehr von einem Uplink-Port wird durch VC zum Downlink-Port getunnelt,
ohne dass die VLAN-Tags geändert werden.
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Getunnelte Virtual Connect-Trunk-Netzwerke können nicht einem
Multi-Netzwerk-VC-Profil-NIC-Port zugeordnet werden.
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Getunnelte Virtual Connect-Trunk-Netzwerke können nicht Teil eines freigegebenen
Uplink-Sets sein.
Zugeordnete Virtual Connect-Trunk-Konfiguration
Mit einer zugeordneten Virtual Connect-Trunk-Konfiguration kann VC eine aktivere Rolle beim
Verwalten des Datenverkehrs in den VLANs übernehmen, z. B. eines der VLANs festlegen, das
Pakete ohne Tags vom VM-Host handhabt. Dadurch entsteht eine hybride Unterstützung sowohl
für Netzwerke mit Tags als auch für Netzwerke ohne Tags auf dem VM-Host.
Häufig werden in dieser Konfiguration freigegebene Uplink-Sets (Shared Uplink Sets, SUS)
verwendet, um VLANs zur Verfügung zu stellen, die mit dem Trunk-Netzwerk verknüpft sind. Wie
beim getunnelten VLAN-Trunk-Netzwerk muss die Liste der VLANs vom Administrator in der
Infrastructure Orchestration Console oder in Designer, einem definierten SUS oder aus einem
externen LAN-Verwaltungs Tool eingegeben werden.
Konfigurieren von Infrastructure Orchestration Ressourcen in Systems Insight Manager 85