Fl: ceg (filterhüllkurve), Job 23 – Yamaha SY55 Benutzerhandbuch
Seite 78
Achtung! Der Text in diesem Dokument wurde automatisch erkannt. Um das ursprüngliche Dokument anzeigen, können Sie den "ursprünglichen Modus" verwenden können.

VOICE EDIT MODE
FL Mode
FLixriode
ELI
LPF
92 LFO
Beschreibung: Hier bestimmt man, ob die Cutoff-Fre-
quenz mit dem LFO oder der Filler-Hüllkurve (EG)
gesteuert wird.
Einstellbereich: EG, LFO, EGVA.
Verfahren: Mit den Tasten [<0] bzw. [Ol wählen Sie
den Mode-Parameter an. Mit [DATA ENTRY] oder
[-tl/YES] bzw. [-1/NO] stellen Sie einen der beiden
Werte (“EG” oder “LFO”) ein.
FLl oder FL2 wählt man, indem man die [SE-
LECTj-Taste gedrückt hält und gleichzeitig den
Zahlentasten [9] oder [
6
] betätigt.
Einzelheiten: Die Variation der Cutoff-Frequenz bewirkt
“Sweep”- oder Wahwah-Effekte. Wird die Grenzfre-
quenz vom LFO gesteuert, hört man eine periodische
Modulation der Klangfarbe, deren “Gestalt” sich nach
der für den LFO gewählten Welle richtet. Wenn Sie
“EG” wählen, richtet sich die Filterwirkung nach der
Filter-Hüllkurve
(siehe
“CEG”,
unten).
Diese
Änderung ist aber nicht mehr periodisch, sondern
läuft nach dem eingestellten Muster ab.
Wenn Sie “LFO” gewählt haben, wirken sich die
Einstellungen der Hüllkurvenparameter nicht auf die
Filterwirkung aus und werden auch gar nicht im Dis
play angezeigt. Es handelt sich dabei um folgende
Parameter L- und R-Werte, R.Scale und LS OFS. Der
Filter kann nur von den Spielhilfen (Modulationsrad
etc.) gesteuert werden, wenn der Modus LFO gewählt
ist.
Wenn die Einstellung “EGVA” gewählt ist, ist es
so daß die LI Hüllkurvenparameter durch die Noteng
eschwindigkeit gesteuert werden (d.h. je härter eine
Taste angeschlagen wird, desto höher die Geschwin
digkeit RI und der Pegel LI). Alle EG-Parameter
werden durch die Notengeschwindigkeit gesteuert,
wenn “EG” gewählt ist.
Siehe: Tips und Hinweise auf S. 37,45. “FL: CEG” unten.
FL: CEG (FILTERHÜLLKURVE)
JOB 23
FLI
n
CEG L0 ELI
+0
Beschreibung: Mit den Parametern dieser Funktion
bestimmen Sie die Form der Filter-Hüllkurve. Diese
Parameter werden für jedes Element einzeln
eingestellt. Die Parameter können nur eingestellt wer
den, wenn Sie für Mode “EG” oder “EGVA” gewählt
haben.
Einstellbereich:
LO, LI, L2, L3, L4, RLl und RL2: -64 ... -i-63
R1,R2, R3, R4, RRl und RR2: 0 ... 63
Verfahren: Mit den Tasten
[<0\
bzw. [O] wählen Sic die
R- und L-Parameter der Reihe nach an (LO, RI, LI,
R2, L2, R3, L3, R4, L4, RR2 und RL2) Mit [DATA
ENTRY] oder l-t-l/YES] bzw. [-1/NO] oder den
Zahlentasten und [ENTER] stellen Sic die Werte ein.
Die Pfeilsymbolc (^ und -^) links oder rechts im
Display bedeuten, daß sich die übrigen Parameter auf
der nächsten bzw. vorigen Seite befinden, die Sie mit
den Kursortasten ([O] und [C>]) erreichen.
Vergessen Sie nicht, zuerst den gewünschten Fil
ter aufzurufen, indem Sic [SELECT] gedrückt halten
und gleichzeitig den Zahlentasten [9] oder [
6
] betäti
gen.
Einzelheiten: Die L-Werte beziehen sich auf die
Grenzfrequenz (CutofO- Positive Werte bedeuten, daß
die Grenzfrequenz höher liegt, und negative Werte,
daß sie gesenkt wird. Der Nullwert hat keine
Grenzfrequenzverschiebung zur Folge.
Die Parameter “Rate” arbeiten auf gleiche Weise
wie die Parameter für Amplitude und Hüllkurvengen-
crator: eine Einstellung von “0” produziert die
langsamste Rate zwischen Pegeln, und die Maxi-
maleinsteliung “63” produziert die schnellste (fast
sofortige) Änderung.
Die Filter-Hüllkurve beginnt im Punkt LO (Level
0) und bewegt sich dann mit der Geschwindigkeit RI
zum Wert LI, danach mit der Geschwindigkeit R2
zum Wert R2, anschließend mit der Geschwindigkeit
R3 zum Wert L3 und mit der Geschwindigkeit R4
zum Wert L4. Der L4-Wert wird solange angehalten,
bis Sie die Taste wieder freigeben und sinkt (oder
steigt) danach mit der Geschwindigkeit RRl auf din
Wert RLl, zuletzt mit der Geschwindigkeit RR2 auf
den Wert RL2.
75