1 grundlagen, Übersicht, Wirksamkeit der koordinaten-umrechnungen – HEIDENHAIN TNC 320 (34055x-06) Cycle programming Benutzerhandbuch
Seite 224: Grundlagen, Zyklen: koordinaten-umrechnungen 11.1 grundlagen

Zyklen: Koordinaten-Umrechnungen
11.1
Grundlagen
11
224
TNC 320 | Benutzer-Handbuch Zyklenprogrammierung | 3/2013
11.1
Grundlagen
Übersicht
Mit Koordinaten-Umrechnungen kann die TNC eine einmal
programmierte Kontur an verschiedenen Stellen des Werkstücks
mit veränderter Lage und Größe ausführen. Die TNC stellt folgende
Koordinaten-Umrechnungszyklen zur Verfügung:
Zyklus
Softkey
Seite
7 NULLPUNKT
Konturen verschieben direkt im
Programm oder aus Nullpunkt-
Tabellen
247 BEZUGSPUNKT SETZEN
Bezugspunkt während des
Programmlaufs setzen
8 SPIEGELN
Konturen spiegeln
10 DREHUNG
Konturen in der Bearbeitungsebene
drehen
11 MASSFAKTOR
Konturen verkleinern oder
vergrößern
26 ACHSSPEZIFISCHER
MASSFAKTOR
Konturen verkleinern oder
vergrößern mit achsspezifischen
Maßfaktoren
19 BEARBEITUNGSEBENE
Bearbeitungen im geschwenkten
Koordinatensystem durchführen für
Maschinen mit Schwenkköpfen und/
oder Drehtischen
Wirksamkeit der Koordinaten-Umrechnungen
Beginn der Wirksamkeit: Eine Koordinaten-Umrechnung wird ab
ihrer Definition wirksam – wird also nicht aufgerufen. Sie wirkt so
lange, bis sie rückgesetzt oder neu definiert wird.
Koordinaten-Umrechnung rücksetzen:
Zyklus mit Werten für das Grundverhalten erneut definieren,
z.B. Maßfaktor 1.0
Zusatzfunktionen M2, M30 oder den Satz END PGM ausführen
(abhängig von Maschinen-Parameter
clearMode)
Neues Programm wählen