Virtuelle medien, Verwenden der virtual media-geräte von ilo 2, Virtuelle medien“ auf seite 120 – HP Integrated Lights-Out Benutzerhandbuch

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Dieses Beispiel startet WinDBG.exe mit der zusätzlichen Befehlszeile -b, verwendet eine
verschlüsselte Telnet-Verbindung von WiLODbg zu iLO 2 und leitet WinDBG.exe-Daten über das
Dienstprogramm an die verschlüsselte Telnet-Verbindung weiter.

Virtuelle Medien

Virtual Media (Virtuelle Medien) ist eine lizenzierte Funktion. Wird keine Lizenz für Virtual Media
erworben, erscheint die Meldung iLO 2 feature not licensed (iLO 2 Funktion nicht lizenziert).
Weitere Informationen finden Sie unter „Lizenzierung“ (siehe

„Lizenzierung“ auf Seite 20

). Die

Möglichkeit, iLO 2 Virtual Media zu nutzen, wird durch eine iLO 2 Benutzerberechtigung eingeschränkt.
Zur Auswahl eines virtuellen Mediengeräts und zu dessen Anschluss an den Hostserver müssen Sie
über die Berechtigung „Virtual Media“ verfügen.

Mit der iLO 2 Option „Virtual Media“ (Virtuelle Medien) wird Ihnen ein virtuelles Diskettenlaufwerk und
CD/DVD-ROM-Laufwerk zur Verfügung gestellt, über die ein Remote-Hostserver gestartet und so
gesteuert werden kann, dass er ein Standardmedium an einer beliebigen Stelle im Netzwerk verwenden
kann. Virtuelle Mediengeräte stehen beim Start des Host-Systems zur Verfügung. Die Verbindung der
virtuellen Mediengeräte von iLO 2 mit dem Hostserver erfolgt über USB. USB ermöglicht neue
Funktionen für die virtuellen Mediengeräte von iLO 2, wenn diese mit einem Betriebssystem mit USB-
Unterstützung verbunden sind. Verschiedene Betriebssysteme bieten USB-Unterstützung in
unterschiedlichem Ausmaß.

Bei Aktivierung von „Virtual Floppy“ (Virtuelle Diskette) kann das Client-Betriebssystem in der
Regel nicht auf das Diskettenlaufwerk zugreifen.

Wenn die Funktion Virtual CD/DVD-ROM (Virtuelles CD/DVD-ROM) aktiviert ist, kann das Client-
Betriebssystem nicht auf das CD/DVD-ROM-Laufwerk zugreifen.

ACHTUNG:

Um zu vermeiden, dass Dateien und Daten beschädigt werden, sollte nicht auf die

lokalen Medien zugegriffen werden, wenn lokale Medien als virtuelle Medien verwendet werden.

Um von einem Client aus auf virtuelle Medien auf einem Hostserver zuzugreifen, können Sie eine
grafische Benutzeroberfläche (Java™ Applet) oder eine Skriptoberfläche (XML-Engine) verwenden.
Das Applet Virtual Media besitzt keinen Timeout, wenn ein virtuelles Medium an den Hostserver
angeschlossen wird. Das Applet Virtual Media wird geschlossen, wenn sich der Benutzer abmeldet.

Um über die Browser basierte Benutzeroberfläche auf iLO 2 Virtual Media-Geräte zuzugreifen, klicken
Sie auf Virtual Media>Virtual Media Applet. Zur Unterstützung des virtuellen Disketten- oder virtuellen
CD/DVD-ROM-Laufwerks wird ein Applet geladen.

Sie können auch über die Integrated Remote Console auf die virtuellen Medien zugreifen. Die Integrated
Remote Console ermöglicht Ihnen, auf die KVM-Funktionalität zuzugreifen und den virtuellen
Netzschalter und die virtuellen Medien von einer einzelnen Konsole unter Microsoft® Internet Explorer
aus zu steuern. Weitere Informationen über den Zugriff auf den virtuellen Netzschalter und die virtuellen
Medien über die Integrated Remote Console finden Sie im Abschnitt „Optionale Integrated Remote
Console“ (siehe

„Optionale Integrated Remote Console“ auf Seite 98

).

Verwenden der Virtual Media-Geräte von iLO 2

Um von einem Client aus auf virtuelle Medien auf einem Hostserver zuzugreifen, können Sie eine
grafische Benutzeroberfläche (Java™ Applet) oder eine Skriptoberfläche (XML-Engine) verwenden.

Um über die grafische Benutzeroberfläche auf iLO 2 Virtual Media-Geräte zuzugreifen, wählen Sie auf
der Registerkarte „Virtual Devices“ (Virtuelle Geräte) Virtual Media (Virtuelle Medien). Zur
Unterstützung des virtuellen Disketten- oder virtuellen CD/DVD-ROM-Laufwerks wird ein Applet
geladen.

120 Kapitel 4 Verwenden von iLO 2

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