Virtual folder, Betriebssystemhinweise zu virtual folder, Power management – HP Integrated Lights-Out Benutzerhandbuch

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Virtual Folder

Die Funktion „Virtual Folder“ (Virtueller Ordner) von iLO 2 emuliert ein USB-Gerät und erstellt dabei
dynamisch ein Medienbild eines ausgewählten Ordners oder Verzeichnisses. Nachdem ein virtuelles
Image eines Ordners oder Verzeichnisses erstellt wurde, stellt der Server eine Verbindung zu dem
erstellten Image als USB-Speichergerät her, so dass Sie zum Server navigieren und Dateien aus dem
erstellten iLO 2 Image an einen beliebigen Speicherort auf dem Server übertragen können.

Die Funktion „Virtual Folder“ (Virtueller Ordner) ist nur innerhalb der IRC verfügbar. Der virtuelle Ordner
ist nicht startfähig und schreibgeschützt, der bereitgestellte Ordner ist statisch. Die an der Clientdatei
vorgenommenen Änderungen werden im bereitgestellten Ordner nicht repliziert.

Virtual Folder ist eine lizenzierte Funktion, die bei dem Erwerb von iLO 2 Advanced oder iLO 2 Select
verfügbar ist. Mit der Funktion „Virtual Folder“ (Virtueller Ordner) können Sie von einem Client auf einen
verwalteten Server zugreifen, diesen durchsuchen und Dateien dorthin übertragen. Virtual Folder
unterstützt die Bereitstellung und Aufhebung der Bereitstellung eines Verzeichnisses auf einem lokalen
Verzeichnis oder Netzwerkverzeichnis, wobei der Zugriff über den Client, und Bereitstellung und
Aufheben der Bereitstellung als virtuelles Mediengerät erfolgen.

Betriebssystemhinweise zu Virtual Folder

MS-DOS

Während des Systemstarts und MS-DOS-Sitzungen wird das virtuelle Ordnergerät als Standard-
BIOS-Diskettenlaufwerk behandelt. Dieses Gerät wird als Laufwerk A behandelt. Ist ein physisch
angeschlossenes Diskettenlaufwerk vorhanden, ist es zu diesem Zeitpunkt verborgen und nicht
verfügbar. Ein physisches lokales Diskettenlaufwerk kann nicht zusammen mit dem virtuellen
Ordner verwendet werden.

Windows®

Virtual Folder erscheint automatisch, nachdem Microsoft® Windows® das bereitgestellte virtuelle
USB-Gerät erkannt hat. Sie können den Ordner genauso wie ein lokal angeschlossenes Gerät
verwenden. Virtual Folder ist nicht startfähig. Ein versuchtes Booten über diesen Ordner verhindert,
dass der Server gestartet wird.

NetWare 6,5

NetWare 6.5 unterstützt die Verwendung von Virtual Folder als USB-Disketten- und
Schlüssellaufwerk. Im Abschnitt „Bereitstellen eines virtuellen USB-Diskettenlaufwerks/USB-
Schlüssels unter NetWare 6.5“ (siehe

„Bereitstellen eines virtuellen USB-Diskettenlaufwerks/USB-

Schlüssels unter NetWare 6.5“ auf Seite 124

) finden Sie schrittweise Anleitungen.

Red Hat und SLES Linux

Linux unterstützt die Verwendung von Virtual Folder. Virtual Folder verwendet als Format für das
Dateisystem FAT 16. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Bereitstellen von virtuellen
USB-Medien/USB-Schlüsseln unter Linux“ (siehe

„Bereitstellen eines virtuellen USB-

Diskettenlaufwerks/USB-Schlüssels unter Linux“ auf Seite 124

).

Power Management

Mit der Funktion „Power Management“ (Stromverwaltung) von iLO 2 können Sie den
Stromversorgungsstatus des Servers anzeigen und steuern, den Stromverbrauch und den Prozessor
überwachen und die Stromversorgungseinstellungen ändern. Auf der Seite „Power
Management“ (Stromverwaltung) befinden sich vier Menüoptionen: „Server Power“ (Server-
Stromversorgung), „Power Meter“ (Strommesser), „Processor States“ (Prozessorzustände) und
„Settings“ (Einstellungen). Bei Auswahl von Power Management (Stromverwaltung) wird die Seite

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