Hp lights-out verzeichnispaket, Verwenden von hpqlomig, Suchen von managementprozessoren – HP Integrated Lights-Out Benutzerhandbuch

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HP Lights-Out Verzeichnispaket

Die gesamte Migrationssoftware sowie die Schemaerweiterungen und Management-Snap-Ins werden
in einer HP Smart Component als Paket zusammengefasst. Zur Beendigung der Migration Ihrer
Managementprozessoren müssen Sie das Schema erweitern und die Management-Snap-Ins
installieren, bevor Sie das Migrationsprogramm ausführen. Die Smart Component kann von der
HP Lights-Out Management Website heruntergeladen werden (

http://www.hp.com/servers/lights-out

).

Zur Installation des Migrationsdienstprogramms klicken Sie in der Smart Component auf LDAP
Migration Utility
. Daraufhin wird ein Microsoft® MSI-Installationsprogramm gestartet, das HPQLOMIG,
die erforderlichen DLLs, den Lizenzvertrag und weitere Dateien in das Verzeichnis „C:\Programme
\Hewlett-Packard\HP Lights-Out Migration Tool“ installiert. Sie können ein anderes Verzeichnis
auswählen. Das Installationsprogramm erstellt eine Verknüpfung zu HPQLOMIG im Start-Menü und
installiert eine XML-Musterdatei.

HINWEIS:

Wenn .NET Framework nicht installiert ist, wird bei der Installation eine Fehlermeldung

angezeigt und der Vorgang abgebrochen.

Verwenden von HPQLOMIG

HPQLOMIG automatisiert den Vorgang der Migration von Managementprozessoren durch das Erstellen
von Objekten im jeweiligen Verzeichnis für den Managementprozessor und Verknüpfen der Objekte mit
einer Rolle. HPQLOMIG enthält eine assistentengesteuerte Benutzeroberfläche, die den Benutzer beim
Implementieren und Aktualisieren einer großen Anzahl von Managementprozessoren unterstützt.

Suchen von Managementprozessoren

Der erste Schritt bei der Migration ist das Erkennen aller Managementprozessoren, die Sie für
Verzeichnisdienste aktivieren möchten. Sie können anhand der DNS-Namen, IP-Adressen oder IP-
Adressen-Platzhalterzeichen nach Managementprozessoren suchen. Bei der Eingabe von Variablen in
das Adressfeld müssen folgende Regeln beachtet werden:

DNS-Namen, IP-Adressen und IP-Adressen-Platzhalterzeichen müssen durch ein Semikolon
begrenzt werden.

Als IP-Adressen-Platzhalterzeichen wird das Sternchen (*) im dritten und vierten Oktett-Feld
verwendet. Beispielsweise ist die IP-Adresse 16.100.*.* gültig, die IP-Adresse 16.*.*.* dagegen
nicht.

Unter Verwendung eines Bindestrichs kann außerdem ein Bereich angegeben werden. So ist
192.168.0.2-10 beispielsweise ein gültiger Bereich. Der Bindestrich ist nur im ganz rechten Oktett
zulässig.

Wenn Sie auf Find (Suchen) klicken, führt HPQLOMIG einen Ping durch und stellt die Verbindung
mit Port 443 her (dem Standard-SSL-Port). Der Zweck dieser Aktion besteht darin, schnell zu
bestimmen, ob die Ziel-Netzwerkadresse ein Managementprozessor ist. Wenn das Gerät nicht auf
den Ping-Befehl reagiert oder die entsprechende Verbindung mit Port 443 herstellt, wird es nicht
als Managementprozessor identifiziert.

Wenn Sie auf Next, Back (Weiter, Zurück) klicken oder die Anwendung während des
Erkennungsvorgangs beenden, wird der Vorgang zwar für die aktuelle Netzwerkadresse
abgeschlossen, aber für die nachfolgenden Netzwerkadressen abgebrochen.

196 Kapitel 7 HPQLOMIG Verzeichnismigrations-Utility

DEWW

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