Metrohm 840 PC Control 5.0 / Touch Control Benutzerhandbuch
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Parameter
PC Control / Touch Control
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Beginn
: Die Stoppzeit beginnt nach dem Dosieren des Startvolu-
mens und der nachfolgenden Pausenzeit.
Regelpunkt erreicht
: Die Stoppzeit beginnt, nachdem der Regel-
punkt das erste Mal erreicht wurde.
Letzte Dosierung
: Die Stoppzeit beginnt nach der letzten Dosie-
rung, d. h. bei jedem Dosierschritt wird die Zeit wieder auf Null zu-
rückgesetzt.
• Stopprate: Abbruch, wenn die aktuelle Titrierrate kleiner ist als die
hier definierte.
Sind mehrere Abbruchbedingungen gesetzt, führt das Kriterium zum
Abbruch der Titration, das zuerst erreicht wird.
• Füllgeschwindigkeit: Geschwindigkeit, mit der nach der Titration
der Dosierzylinder gefüllt wird. Die maximale Füllgeschwindigkeit
hängt vom Zylindervolumen der verwendeten Wechsel- bzw. Do-
siereinheit ab (siehe Kap. 3.8.6).
Unter Überwachung werden die Parameter zur Überwachung des
Messwertes
, der Dosiergeschwindigkeit (eine mittlere Geschwindig-
keit) sowie der Temperatur definiert. Den überwachten Grössen kön-
nen Remote-Signale oder RS-Kommandos zugeordnet werden. Dies
kann z. B. benutzt werden, um einen Thermostaten bei Bedarf ein- bzw.
auszuschalten. Die Überwachung dient aber nicht zur Parametrierung
des Regelverhaltens.
Die nachfolgenden Parameter sind für alle überwachten Grössen iden-
tisch:
• Überwachung: Die Überwachung des entsprechenden Parameters
wird ein- oder ausgeschaltet. Die Überwachung der Dosierge-
schwindigkeit startet erst 10 s nach dem Start der Titration.
• Untere Grenze: Bei der Unterschreitung dieses Wertes wird eine
bestimmte Aktion (siehe unten) ausgelöst.
• Untere Hysterese: Die untere Hysterese stellt einen Toleranzbe-
reich für die untere Grenze dar (siehe Abb. 4.13). Bei der Aktion
"Warten"
wird erst weiterdosiert, wenn die überwachte Grösse die
untere Grenze inkl. dem hier eingegebenen Wert wieder überschrit-
ten hat. Es sind nur positive Werte erlaubt.
• Obere Grenze: Bei der Überschreitung dieses Wertes wird eine be-
stimmte Aktion (siehe unten) ausgelöst.
• Obere Hysterese: Die obere Hysterese stellt einen Toleranzbereich
für die obere Grenze dar (siehe Abb. 4.13). Bei der Aktion "War-
ten"
wird erst weiterdosiert, wenn die überwachte Grösse die obere
Grenze inkl. dem hier eingegebenen Wert wieder unterschritten hat.
Es sind nur positive Werte erlaubt.
• Aktion: Definition der Aktion, die erfolgt, wenn die Grenzen der
überwachten Grösse verletzt werden. Bei Pause und Warten werden
die übrigen überwachten Grössen im Hintergrund weiterhin über-
wacht.
Mit Keine erfolgt keine Aktion.
Mit Methode beenden wird die Methode sofort abgebrochen.