Metrohm 840 PC Control 5.0 / Touch Control Benutzerhandbuch

Seite 306

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4.12 Automation

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PC Control / Touch Control

Subsequenztyp: Hier wird der Subsequenztyp angegeben.

Eine Probensequenz wird bei jedem Ablauf einer Methode ausge-

führt.
Die Startsequenz wird nur zu Beginn einer Probenserie ausgeführt,

wenn der Autostart-Zähler = 1 ist.
Soll eine Subsequenz nur bei der letzten Probe einer Serie ausge-

führt werden, d. h. wenn der Autostart-Zähler seinen Sollwert er-

reicht hat, wird sie als Endsequenz definiert.
Die Stoppsequenz wird nur beim Abbruch einer Methode auf Grund

folgender Fälle ausgeführt:
- Manueller Abbruch mit der Fixtaste [STOP]
- Abbruch auf Grund eines Fehlers
- Abbruch per Remote-Signal über die Control-Remote-Box
Bei einem regulären Ende einer Methode wird die Stoppsequenz

nicht durchlaufen. Für diesen Fall kann die Probensequenz verwen-

det werden.
Die Konditioniersequenz wird direkt vor der Konditionierung aus-

geführt. Damit haben Sie die Möglichkeit, zum Beispiel einen ange-

schlossenen Polytron

®

Hochfrequenz-Zerkleinerer vor dem Konditi-

onieren zu starten sowie dessen Rührgeschwindigkeit einzustellen.

Verwenden Sie dazu den CONTROL RS-Befehl.

Durchläufe: Eine Subsequenz wird entsprechend der Anzahl

Durchläufe wiederholt. "Kalibrieren" wird benötigt, wenn mit einem

USB Sample Processor automatisch kalibriert wird. Die Subsequenz

enthält nebst dem CAL-Befehl einen MOVE-Befehl zum Anfahren

der Kalibrierlösungen. Sie wird sooft durchlaufen, bis die im Kalib-

rierbefehl festgelegte Anzahl Puffer bzw. Standards erreicht ist.

In einer [Notiz] kann mit einem kurzen Text z. B. der Verwendungs-

zweck der Subsequenz beschrieben werden.
Mit [Befehl einfügen] können Sie vor der selektierten Zeile einen Be-

fehl einfügen.

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