Apple Logic Pro X Benutzerhandbuch
Seite 695

Kapitel 20
Anzeigen und Bearbeiten von Partituren
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Gemapptes Notensystemstil für die Schlagzeugnotation erzeugen
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Erzeugen Sie ein „Mapped Instrument“ im Environment und doppelklicken Sie dann auf sein
Symbol. Weitere Informationen zum Erzeugen von „Mapped Instruments“ finden Sie unter
Objekte für Mapped Instrument – Übersicht
auf Seite 779.
Das Fenster „Mapped Instrument“ wird geöffnet. Seine Grundeinstellungen entsprechen der all-
gemeinen MIDI-Schlagzeugnotenzuweisung, sie können aber bearbeitet werden.
In den Spalten ganz rechts sehen Sie drei Parameter, die für die Notation relevant sind.
2
In den Einblendmenüs der Spalte „Kopf“ wählen Sie die Notenkopfform für Noten, die durch die
MIDI-Noten der jeweiligen Tonhöhe ausgelöst werden.
Um in einem gemappten Notensystemstil dargestellt zu werden, muss eine Note einer Drum-
Gruppe zugewiesen werden. Wenn das nicht der Fall ist, bleibt die Note unsichtbar.
3
Wählen Sie im Einblendmenü „Gruppe“ eine Drum-Gruppe aus.
Einige Gruppen sind für die gebräuchlichsten Schlagzeugklänge bereits vordefiniert (Kick, Snare,
Hi-Hat, Toms, Becken usw.).
Hinweis: Wenn Sie eine neue Drum-Gruppe für einen anderen Instrumentenklang erzeugen
möchten (z. B. Tamburin), wählen Sie „Neue Gruppe“ im Einblendmenü und doppelklicken Sie
anschließend auf den Eintrag, um für die neue Gruppe einen Namen einzugeben.
4
Stellen Sie den Parameter „Rel. Pos.“ (relative Position) ein.
Die relative Position weist die Note einer Linie in der Notenzeile zu. Die vertikale Notenposition
wird hier relativ zur obersten Linie der Notenzeile gemessen. Ganze Werte setzen die Note auf
eine Linie, Werte mit einer Kommastelle in einen Zwischenraum.
Hinweis: Die Positionen können auch im Fenster „Notensystemstil“ beeinflusst werden, dies
betrifft allerdings immer alle Noten einer bestimmten Drum-Gruppe gemeinsam.
Diese Optionen ermöglichen es, dass zwei verschiedene MIDI-Noten (z. B. verschiedene
Basstrommelklänge) in der Notation gleich dargestellt werden, oder auf derselben Linie, aber mit
unterschiedlichen Notenköpfen.