Ein programm entwerfen, Einen modus auswahlen, Programmgrenzen (lbl und rtn) – HP 33s Wissenschaftlicher Taschenrechner Benutzerhandbuch
Seite 167: Einen modus auswählen

Einfaches
Programmieren
12–3
Ein Programm entwerfen
In den folgenden Abschnitten wird erläutert, welche Anweisungen Sie in ein
Programm einfügen können. Was Sie in ein Programm einfügen, wirkt sich auf
seine Darstellungs– und Funktionsweise aus.
Einen Modus auswählen
Im RPN–Modus erstellte und gespeicherte Programme können nur im RPN–Modus
bearbeitet und ausgeführt werden, im ALG–Modus erstellte und gespeicherte
Programme oder Schritte können nur im ALG–Modus bearbeitet und ausgeführt
werden. Sie können dafür sorgen, dass Ihr Programm im richtigen Modus
ausgeführt wird, indem Sie im Programm RPN oder ALG als erste Anweisung
ausführen lassen.
Programmgrenzen (LBL und RTN)
Wenn im Programmspeicher mehr als ein Programm gespeichert werden soll,
dann benötigt ein Programm ein Label, um seinen Anfang (z. B.
)
und ein Return, um sein Ende (z. B.
!) zu kennzeichnen.
Beachten Sie, dass die Zeilennummern für die Übereinstimmung mit den
jeweiligen Labeln ein benötigen.
Programm–Label
Programme und Programmsegmente (auch als Routinen bezeichnet) sollten mit
einem Label beginnen. Um ein Label aufzuzeichnen, drücken Sie:
{
Buchstabentaste
Das Label ist ein einzelner Buchstabe im Bereich von A bis Z. Die
Buchstabentasten werden genau wie bei Variablen verwendet (siehe Kapitel 3).
Sie können dasselbe Label nur einmal zuweisen (anderenfalls wird die Meldung
"!) angezeigt), aber ein Label kann denselben Buchstaben
verwenden, der bereits von einer Variable verwendet wird.
Es ist auch möglich, ein Programm (das oberste) im Speicher ohne ein Label
abzulegen. Benachbarte Programme benötigen jedoch ein Label, um sie
voneinander unterscheiden zu können.
Programm–Rücksprünge (Returns)
Programme und Unterroutinen sollten mit einer Return–Anweisung beendet
werden. Verwenden Sie hierzu die folgende Tastatureingabe: