HP 33s Wissenschaftlicher Taschenrechner Benutzerhandbuch
Seite 210

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Programmierungstechniken
Nach dem Drücken der Tastenkombination für ISG oder DSE (
{ l
oder
| m
), werden Sie nach einer Variable gefragt, welche die
Schleifen–Kontrollzahl
(nachstehend beschrieben) enthalten soll.
Die Schleifen–Kontrollzahl
Die angegebene Variable sollte eine Schleifen–Kontrollzahl ±ccccccc,fffii
enthalten, für die gilt:
±ccccccc
ist der aktuelle Zählerwert (1 bis 12 Stellen). Dieser Wert ändert
sich bei der Schleifen–Ausführung.
fff
ist der Zähler–Endwert (muss drei Stellen lang sein). Dieser Wert ändert
sich nicht beim Durchlauf der Schleife.
ii
ist die Schrittweite, um die erhöht oder verringert wird (muss zwei Stellen
lang sein oder wird nicht angegeben). Dieser Wert ändert sich nicht. Wird
kein Wert angegeben, so wird für ii der Wert 01 angenommen (es wird
jeweils um 1 erhöht, bzw. vermindert).
Mit der gegebenen Schleifen–Kontrollzahl ccccccc,fffii vermindert DSE ccccccc zu
ccccccc – ii
, vergleicht das neue ccccccc mit fff und lässt die Programmausführung
die nächste Programmzeile überspringen, wenn ccccccc
≤ fff.
Mit der gegebenen Schleifen–Kontrollzahl ccccccc,fffii erhöht ISG ccccccc zu
ccccccc + ii
, vergleicht das neue ccccccc mit fff und lässt die Programmausführung
die nächste Programmzeile überspringen, wenn ccccccc
>
fff.