10 berechnungen / formeln – Metrohm 796 Titroprocessor Benutzerhandbuch

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7. Titrier- und Messmodi

Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung

119

7.10 Berechnungen / Formeln

Für jeden Titrier- oder Messmodus können 10 Berechnungsformeln definiert
werden. Wählen Sie dazu im Methodeneditor mit dem Cursor den entspre-
chenden Modus an und drücken Sie den Softkey [* Formel].

á* Formel á


# Kommentar Formel (R$$, C##, X$$, EP# ...) Einh. Dez Typ

1

Gehalt á

R01=EP1*C*C01*145.65*100/SS б % б 2 normal

2
3
4
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7
8
9
10

QUIT


Zeile Zeile Zeile Leer- Zeile
kopier. ausschn einfüg. zeile löschen

Formeln, die im Methodeneditor eingegeben werden, stehen für die
nächstfolgenden Bestimmungen zur Verfügung. Sollen Nachberechnun-
gen von bestehenden Daten vorgenommen werden, so ist der Formel-
editor im Resultatfenster aufzurufen. Modifizierte oder neu zugefügte
Formeln können dort nachgerechnet werden.

Änderungen, die für Nachberechnungen im Formeleditor des Re-

sultatfensters vorgenommen wurden, werden nicht automatisch

in die Methode übernommen.

Die Variablennamen für Resultate (Rxx) und Zwischenresultate (Xxx) soll-

ten eindeutig gewählt werden. Dieselben Variablennamen können mehr-
fach vergeben werden. Der Variableninhalt wird dann jeweils neu über-
schrieben. Wenn in einer Berechnung auf eine solche Variable zugegrif-
fen wird, ist dies zu bedenken. Nur der aktuelle Inhalt der Variablen steht
zur Verfügung. Nur eine Version der Variablen kann für die Statistik ver-
wendet werden.

Wenn mehrere Modi mit eigenen Formelsätzen in einer Methode pro-
grammiert werden, kann jeweils auf die berechneten Resultat- und Zwi-
schenresultatvariablen der vorhergehenden Modi zugegriffen werden.
Dies gilt jedoch nicht für Systemvariablen (EPx, CM, etc.), die direkt von

der vorhergehenden Titration oder Messung erzeugt werden. Diese kön-
nen jedoch bei Bedarf als Zwischenresultate (Xxx) gespeichert werden.

Wird in einer Formel auf Common Variablen zugegriffen, so sind dies je-
weils diejenigen Common Variablen, die beim Start der Bestimmung ak-
tuell waren. Jede Bestimmung legt Kopien der Common Variablen lokal
für sich an und greift bei Bedarf auf diese zu. Diese werden beim Spei-
chern von Bestimmungsdaten im gleichen Datensatz gesichert und sind
bei Nachauswertungen weiter verfügbar.

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