12 case-sequenzen – Metrohm 796 Titroprocessor Benutzerhandbuch
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8. Befehlsreferenz
Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung
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Dosierer
Adresse des Dosierers
(A1…A4, B1…B4, C1…C4)
Die Anschlussbuchsen Dos. A1…Dos. A4 auf der Rück-
seite des Geräts weisen die Adressen A1…A4 auf.
Weitere Dosierer, die am 'External Bus' mit Hilfe eines
Dosimat Interface 729 angeschlossen sind, erhalten die
Adressen B1…B4 (Dosimat Interface 1, EBus-Adresse 1)
bzw. C1…C4 (Dosimat Interface 2, EBus-Adresse 2).
EMPTY
Leeren einer Büretteneinheit (nur bei Dosino 700)
Das vollständige Leeren einer Büretteneinheit kann nicht nur von Hand vor-
genommen, es kann auch in einer Methode programmiert werden Das not-
wendige Spülvolumen wird aus den Dimensionen von Dosier- und Füll-
schlauch der Dosiereinheit berechnet.
Befehl Parameter Parameter
EMPTY á
Büretteneinheit Defaultá Dosierer A1
Büretteneinheit
Bezeichnung des Typs der Büretteneinheit
8 Zeichen
Der Typ der Büretteneinheit definiert die
Schlauchparameter und andere Einstellungen, die für das
vollständige Leeren einer Büretteneinheit nötig sind. Die
Definition der verschiedenen Typen wird in der
Konfiguration unter 'Büretteneinheiten'
vorgenommen. Das Eingabefeld bietet eine Auswahlliste
der definierten Typen.
Dosierer
Adresse des Dosierers
(A1…A4, B1…B4, C1…C4)
Die Anschlussbuchsen Dos. A1…Dos. A4 auf der Rück-
seite des Geräts weisen die Adressen A1…A4 auf.
Weitere Dosierer, die am 'External Bus' mit Hilfe eines
Dosimat Interface 729 angeschlossen sind, erhalten die
Adressen B1…B4 (Dosimat Interface 1, EBus-Adresse 1)
bzw. C1…C4 (Dosimat Interface 2, EBus-Adresse 2).
8.12 CASE-Sequenzen
Zum Aufbau von Entscheidungsstrukturen innerhalb einer Methode stehen
die CASE-Befehle zur Verfügung. Mit Hilfe von CASE-Sequenzen lassen
sich abhängig von bestimmten Bedingen unterschiedliche Befehlsblöcke
programmieren, die nur ausgeführt werden, wenn die vorhergehende Be-
dingung erfüllt ist. Diese CASE-Sequenzen werden mit (CASE und einer
Bedingung als Parameter eingeleitet. Sie werden mit )CASE abgeschlos-
sen. Dazwischen lassen sich zusätzliche CASE-Befehle mit weiteren Be-
dingungen programmieren. Den einzelnen CASE-Befehlen folgen jeweils
die abzuarbeitenden Befehlszeilen.