Metrohm 796 Titroprocessor Benutzerhandbuch

Seite 154

Advertising
background image

8. Befehlsreferenz

Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung

147

áEP-Erkennungá


Equivalenzpunkte áFenster EP-Krit. 0.500
allg. Limite unten pH á min oben pH á max
pK/HNP Auswertung aus

Fenster Fixendpunkte
EP# von ... bis [pH] EPC [] F# M.wert [pH]

1 á min á max б 5.0 1 б aus
2 á aus á aus б 5.0 2 б aus
3 á aus á aus б 5.0 3 б aus
4 á aus á aus б 5.0 4 б aus
5 á aus á aus б 5.0 5 б aus
6 á aus á aus б 5.0 6 б aus
7 á aus á aus б 5.0 7 б aus
8 á aus á aus б 5.0 8 б aus
9 á aus á aus б 5.0 9 б aus

QUIT


EP-Krit.

allgemeines Equivalenzpunktkriterium

pH 0,1…0,5…9,999

1…30…999 mV

0,1…2,0…99,9 µA

Das EP-Kriterium ist der tiefste EPC-Wert, den ein Equi-

valenzpunkt erfüllen muss, um als solcher erkannt zu
werden. Dieser Wert gilt auch als Grundeinstellung für
die einzelnen EP-Fenster.

Ermitteln des EPC-Wertes eines EPs im MET-

Modus:

Drucken Sie die Messpunktliste der zu optimieren-
den Titration aus.

Suchen Sie die grösste Messwertänderung

∆∆

n

.

Bilden Sie die Summe der 5 Messwertänderungen
(vorzeichenloser Absolutwert) um

∆∆

n

. Dies ergibt den

EPC-Wert.

Falls negative und positive Messwertänderungen um

∆∆

n

vorliegen, bilden Sie die Summe aus 3 Messwert-

änderungen (vorzeichenloser Absolutwert) um

∆∆

n

.

Wenn Sie den entsprechenden EP unterdrücken möch-
ten, setzen Sie einen etwas höheren Wert als den ermit-
telten als EP-Kriterium ein und nehmen Sie eine Nach-
auswertung vor.
Wenn Sie diesen Equivalenzpunkt anerkennen, aber alle
flacheren Equivalenzsprünge unterdrücken wollen, wäh-
len Sie das EP-Kriterium entsprechend kleiner.


EPC [ ]

Equivalenzpunkt-Kriterium für die EP-Erkennung

0,1…0,5…9,999

1…30…999 mV

0,1…2,0…99,9 µA

Für jedes EP-Fenster kann ein individuelles EP-Kriterium
gewählt werden. Es muss jedoch immer grösser sein,
als das EP-Kriterium für das allgemeine EP-Fenster.


Advertising