Metrohm 796 Titroprocessor Benutzerhandbuch
Seite 154

8. Befehlsreferenz
Titroprocessor 796, Gebrauchsanweisung
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áEP-Erkennungá
Equivalenzpunkte áFenster EP-Krit. 0.500
allg. Limite unten pH á min oben pH á max
pK/HNP Auswertung aus
Fenster Fixendpunkte
EP# von ... bis [pH] EPC [] F# M.wert [pH]
1 á min á max б 5.0 1 б aus
2 á aus á aus б 5.0 2 б aus
3 á aus á aus б 5.0 3 б aus
4 á aus á aus б 5.0 4 б aus
5 á aus á aus б 5.0 5 б aus
6 á aus á aus б 5.0 6 б aus
7 á aus á aus б 5.0 7 б aus
8 á aus á aus б 5.0 8 б aus
9 á aus á aus б 5.0 9 б aus
QUIT
EP-Krit.
allgemeines Equivalenzpunktkriterium
pH 0,1…0,5…9,999
1…30…999 mV
0,1…2,0…99,9 µA
Das EP-Kriterium ist der tiefste EPC-Wert, den ein Equi-
valenzpunkt erfüllen muss, um als solcher erkannt zu
werden. Dieser Wert gilt auch als Grundeinstellung für
die einzelnen EP-Fenster.
Ermitteln des EPC-Wertes eines EPs im MET-
Modus:
•
Drucken Sie die Messpunktliste der zu optimieren-
den Titration aus.
•
Suchen Sie die grösste Messwertänderung
∆∆
n
.
•
Bilden Sie die Summe der 5 Messwertänderungen
(vorzeichenloser Absolutwert) um
∆∆
n
. Dies ergibt den
EPC-Wert.
•
Falls negative und positive Messwertänderungen um
∆∆
n
vorliegen, bilden Sie die Summe aus 3 Messwert-
änderungen (vorzeichenloser Absolutwert) um
∆∆
n
.
Wenn Sie den entsprechenden EP unterdrücken möch-
ten, setzen Sie einen etwas höheren Wert als den ermit-
telten als EP-Kriterium ein und nehmen Sie eine Nach-
auswertung vor.
Wenn Sie diesen Equivalenzpunkt anerkennen, aber alle
flacheren Equivalenzsprünge unterdrücken wollen, wäh-
len Sie das EP-Kriterium entsprechend kleiner.
EPC [ ]
Equivalenzpunkt-Kriterium für die EP-Erkennung
0,1…0,5…9,999
1…30…999 mV
0,1…2,0…99,9 µA
Für jedes EP-Fenster kann ein individuelles EP-Kriterium
gewählt werden. Es muss jedoch immer grösser sein,
als das EP-Kriterium für das allgemeine EP-Fenster.