Apple Logic Pro 8 Benutzerhandbuch
Seite 553

Kapitel 20
Bearbeiten von MIDI-Events im Transform-Fenster
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Gehen Sie wie folgt vor, um den Event-Typ zu wählen:
m
Klicken Sie auf das Einblendmenü unter „Status“, um zu bestimmen, welche Events aus-
gewählt werden. Hier haben Sie die Wahl zwischen zwei Einstellungen:
 All: Alle Event-Typen erfüllen die Bedingung.
 =: Ein weiteres Einblendmenü wird unterhalb des ersten Menüs angezeigt, in dem
Sie den gewünschten Event-Typ definieren können. Zur Verfügung stehen Note, Poly
Pressure, Control Change, Program Change, Channel Pressure, Pitchbend, Meta und
Fader.
Gehen Sie wie folgt vor, um die anderen Auswahlbedingungen zu bestimmen:
m
Klicken Sie auf die jeweiligen Einblendmenüs in den jeweils gewünschten Spalten um
die Auswahlkriterien für die MIDI-Events zu definieren.
Nun erscheinen ein oder zwei Eingabefelder unterhalb des Einblendmenüs (falls nicht
„Map“ ausgewählt ist). Dort können Sie eine der folgenden Werte-Bedingungen zuwei-
sen:
 =: Der Wert des Events muss dem angezeigten Wert entsprechen. Hier könnte z.B.
bestimmt werden, dass nur Noten der Tonhöhe C#3 den Bedingungen entsprechen.
 Unequal: Der Wert des Events darf nicht dem angezeigten Wert entsprechen, damit
die Bedingung als erfüllt betrachtet wird. Beispiel: Alle Events, die nicht der Note C#3
entsprechen, werden akzeptiert.
 Kleiner/Gleich(<=): Der Wert des Events muss kleiner oder gleich dem im Feld ange-
zeigten Wert sein (z.B. eine Velocity von 98 oder weniger), um die Bedingung zu er-
füllen.
 Größer/Gleich(>=): Der Wert des Events muss kleiner oder gleich dem im Feld ange-
zeigten Wert sein (z.B. eine Tonhöhe von C#3 oder höher), um die Bedingung zu er-
füllen.
 Inside: Der Wert des Events muss innerhalb eines durch zwei Werte-Felder begrenz-
ten Bereichs liegen (z.B. ein Takt- oder Tonhöhen-Bereich), um die Bedingung zu er-
füllen.
 Outside: Der Wert des Events muss außerhalb eines durch zwei Werte-Felder be-
grenzten Bereichs liegen (z.B. ein Takt- oder Tonhöhen-Bereich), um die Bedingung
zu erfüllen.
 Map: Die meisten Bedingungen basieren auf einer numerischen Beziehung zwi-
schen dem tatsächlichen Wert des ankommenden MIDI-Events und dem vorgegebe-
nen Wert. Die letzte Bedingung, Map, arbeitet jedoch etwas anders. Über zwei nume-
rische Parameterwerte wird ein Bereich definiert, mit dem nicht das ankommende
MIDI-Event selbst verglichen wird, sondern der Wert, in den das MIDI-Event anhand
der Map überführt wird. Ankommende Events mit einem Map-Ausgangswert inner-
halb des eingestellten Bereichs erfüllen die Bedingung, andere Events nicht (siehe
„