Apple Final Cut Pro 6 - Handbuch (Seite 1299)

426 Teil II Effekte
Einführung in das Compositing und das Anordnen in
Ebenen (Layering)
Compositing beinhaltet das Übereinanderlegen von zwei oder mehreren Video- oder
Grafikclips in einer Sequenz auf mehreren Videospuren. Sie können auch jeden Clip mit-
hilfe der Steuerelemente im Bereich „Bewegung“ im Fenster „Viewer“ skalieren, drehen
und neu positionieren. Die Reihenfolge, in der Clips im Fenster „Timeline“ übereinander-
gelegt werden, bestimmt, welche Bilder vor anderen im Fenster „Canvas“ angezeigt
werden. Sie können bis zu 99 Ebenen (oder Spuren) von Clips in Final Cut Pro überein-
anderlegen.
Compositing-Methoden
Sobald Sie Clips im Fenster „Timeline“ übereinandergelegt haben, können Sie anpas-
sen, wie jeder dieser Clips mit den darunter liegenden Ebenen gemischt wird. Hierzu
verwenden Sie die folgenden Methoden:
 Deckkraftstufen: Damit wird die Transparenz eines Clips angepasst. Sie können den
Deckkraftparameter anpassen, um zwei oder mehr Ebenen homogen zu überblen-
den, oder Sie können diesen Parameter im Zeitverlauf animieren, um Ein- und Aus-
blendeffekte zu erstellen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„
Anpassen der Deckkraftstufen in Clips “ auf Seite 429.
 Composite-Modi: Damit wird festgelegt, wie die Helligkeits- und Farbwerte eines
Clips visuell mit den Werten von darunter liegenden Clips interagieren. Composite-
Modi werden manchmal als Kombinationsmodi bezeichnet. Weitere Informationen
hierzu finden Sie im Abschnitt „
Arbeiten mit Composite-Modi “ auf Seite 432.
Sequenz, in der zwei
Videoclips und eine Grafik
übereinandergelegt sind.