Apple Final Cut Pro 6 Benutzerhandbuch
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Teil III
Einrasten
Wenn die Option „Einrasten“ aktiviert ist, während Sie eine Schnittmarke im Fenster
„Timeline“ oder „Viewer“ bewegen, rastet sie an In- oder Out-Punkten, Markern,
Keyframes, der Abspielposition und Schnitten auf anderen Spuren ein. Auf diese Weise
können Sie Schnitte in kürzester Zeit an anderen Objekten in der Sequenz ausrichten.
Sie können die Einrastfunktion jederzeit aktivieren oder deaktivieren, sogar beim Bewe-
gen von Objekten und Clips. Die Option „Einrasten“ kann durch Auswahl von „Anzeigen“
> „Einrasten“, durch Drücken der Taste „N“ oder durch Klicken auf die Taste „Einrasten“ im
Fenster „Timeline“ aktiviert bzw. deaktiviert werden. Weitere Informationen hierzu fin-
den Sie im Abschnitt „
Einrasten an Punkten im Fenster „Timeline“
Geschützte Spuren
Trimmaktionen, die mithilfe des Werkzeugs „Länge verändern“ durchgeführt werden,
wirken sich ausschließlich auf Clipobjekte aus, die sich in nicht geschützten Spuren
befinden. Wenn bestimmte Clipobjekte in bestimmten Spuren beim Trimmen nicht ver-
sehentlich geändert werden sollen, können Sie diese Spuren in Ihrer Sequenz schützen,
um ungewollte Änderungen zu vermeiden.
Verbundene Objekte in geschützten Spuren werden durch das Bewegen von anderen
verbundenen Clipobjekten nicht beeinflusst. Wenn Sie beispielsweise ein Videoobjekt
zum Trimmen auswählen, das mit einem Audioobjekt in einer geschützten Spur ver-
bunden ist, wird beim Bewegen des Videoobjekts das Audioobjekt nicht mitbewegt,
sodass die Synchronisierung der beiden Objekte aufgehoben wird.
Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „
hindern von Schnitten oder Änderungen
“ auf Seite 140. Informationen zum Synchro-
nisieren von Clipobjekten finden Sie in Kapitel 14 „
synchronisiertem Video- und Audiomaterial
“ auf Seite 237 sowie im Abschnitt „
zu Schnitten mit dem Werkzeug „Länge ändern“
Verwenden der Befehlstaste für sehr präzise Änderungen
Die Befehlstaste ist praktisch, wenn Sie sehr präzise Änderungen an Schnittmarken
oder Clips in Ihrer Sequenz vornehmen wollen. Wenn Sie Clips oder Schnittmarken
bewegen, um Trimmfunktionen auszuführen, wird das Verhältnis zwischen der Bewe-
gung der Maus und der Bewegung des Objekts, das Sie ändern, durch den Zoomfaktor
der Fenster „Viewer“, „Canvas“ oder „Timeline“ festgelegt. Wenn Sie Probleme beim Trim-
men eines bestimmten Bilds haben, weil Sie zu stark ausgezoomt haben, können Sie
(unabhängig vom Zoomfaktor) ein präzises 1-zu-1-Verhältnis erzwingen, indem Sie die
Befehlstaste drücken, nachdem Sie mit dem Bewegen eines Objekts begonnen haben.
Klicken Sie hier, um
das Einrasten ein- oder
auszuschalten.